Entmachtung

4 Thesen zu Gegenwart und Zukunft der Kirche

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Aus den Familien kommt der Nachwuchs für die Kirche nicht mehr wie früher. Die Kirche hat die Lufthoheit über Körper, Geist und Seele der Einzelnen verloren. Entsprechend bunt sind ihre Mitglieder zusammengesetzt, die ihrerseits mit der pluralen Gesellschaft verflochten sind. Die Debatten zeigen, dass der Sinn von Kirche nicht mehr klar ist. Sie werfen die Frage auf, welche Möglichkeiten sich eröffnen, Menschen zu einer christlichen Lebensführung zu bewegen.

Michael N. Ebertz beschreibt nicht nur diese existenziellen Zäsuren, sondern analysiert die Hintergründe und Zusammenhänge der Entmachtung der Kirche – und skizziert die Richtung möglicher Wege in eine Zukunft.

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Auflage 1. Auflage 2020
Einband Paperback
Seitenzahl 160
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1266-1
VGP-Nr. 011266
Schlagwörter Amt in der Kirche, Kirche, Kirche und Gesellschaft, Kirchenreform, Macht, Religionssoziologie
Michael N. Ebertz

Michael N. Ebertz, Dr. rer. soc. habil., Dr. theol., ist Professor für Sozialpolitik, Freie Wohlfahrtspflege und kirchliche Sozialarbeit an der Katholischen Hochschule Freiburg. Zudem nimmt er Lehraufträge an mehreren Hochschulen wahr.

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Zusätzliche Informationen und Medien

 

  • BUCHBESPRECHUNG
    Denkzwänge aufbrechen
    Wie Kirche es schafft, sich zu verändern

    Kirche braucht einen Neuaufbruch – so die weit verbreitete Forderung. Aber wie schafft es Kirche, sich aus den immergleichen Perspektiven und Denkstilen zu befreien? Der Theologie und Soziologe Michael N. Ebertz zeigt, wie Kirche zu Lernprozessen käme – und führt den Begriff der »Arenen« ein.
    Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.
  • AUSZEICHNUNG
    Ferdinande-Boxberger-Preis für Ignatianische Pädagogik
    Ausgezeichnet vom Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP), gemeinsam mit den Jesuiten in Zentraleuropa

    »Prof. Michael N. Ebertz hat sich schon bei der Erarbeitung von Kriterien eines Evaluationskonzeptes für Persönlichkeitsbildung durch das Sinus-Institut und das Zentrum für Ignatianische Pädagogik sowie bei der wissenschaftlichen Einordnung der Ergebnisse und deren Verbreitung in der kirchlichen Bildungsöffentlichkeit in besonderer Weise verdient gemacht«
    Ulrike Gentner, Leiterin des Zentrums für Ignatianische Pädagogik

    Lesen Sie hier den kompletten Artikel der Jesuiten in Zentraleuropa.
  • ZITAT
    »An der Frauenfrage entscheidet sich die Zukunft der Kirche. Nicht, weil es taktisch klüger wäre, Frauen einzubeziehen, sondern weil es strukturelle Gewalt und eine tiefe Ungerechtigkeit ist, sie auszuschließen.«

    Michael N. Ebertz im Gespräch mit Volker Hasenauer (KNA) auf katholisch.de