C.G. Jung und Erich Neumann: Die Briefe 1933–1959

Analytische Psychologie im Exil

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Erich Neumann, 1905 in Berlin geborener jüdischer Arzt und Psychologe, floh 1934 aus Nazideutschland – ein Jahr, nachdem er den fast 30 Jahre älteren C.G. Jung in einem Seminar kennengelernt hatte. Beide Männer begannen einen intensiven Gedankenaustausch, der in einem sich über drei Jahrzehnte erstreckenden Briefwechsel seinen Niederschlag fand. Dieser Band dokumentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen C.G. Jung und seinem bedeutendsten Schüler, der selbst zu einem der einflussreichsten Tiefenpsychologen unserer Zeit wurde.

Die Jung-Neumann - Briefe offenbaren viel von Jungs Einstellung zum Judentum und seinem Verständnis von jüdischer Mystik. Sie beschreiben auf faszinierende Weise, was die Emigration nach Palästina für die deutschen jüdischen Intellektuellen bedeutete. Nicht zuletzt wirft dieses Buch ein erhellendes Licht auf Jungs Haltung gegenüber Nazideutschland und auf das Thema »C.G. Jung und Antisemitismus«.
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Auflage 1. Auflage 2015
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Seitenzahl 424
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-0652-3
VGP-Nr. 010652
Schlagwörter Analytische Psychologie, Briefe, Judentum, Nationalsozialismus
Martin Liebscher (Hg.)

Dr. Martin Liebscher promovierte in Philosophie an der Universität Wien. Er ist Dozent am German Department des University College London. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. auch im Themenbereich Analytische Psychologie.

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