In alle Ewigkeit verdammt?

Zum Konflikt zwischen Luther und Papst nach 500 Jahren. Eine Stellungnahme des Altenberger Ökumenischen Gesprächskreises

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Der Altenberger Ökumenische Gesprächskreis setzt sich in einer Stellungnahme dafür ein, dass der »Ketzer« Martin Luther in der katholischen Kirche offiziell als »Zeuge Jesu Christi« anerkannt wird und der Papst in der evangelischen Kirche nicht mehr als »Antichrist«, sondern als »Bruder in Christus« gewürdigt wird.

Beiträge namhafter AutorInnen begründen diese Forderung für das 500-jährige Gedenkjahr 2021. Eine Anregung für eine entsprechende offizielle Erklärung beider Kirchen sowie der Entwurf für eine Versöhnungsliturgie runden das Buch ab.

Die zweite Auflage ist ergänzt mit Übersetzungen der Altenberger Erklärung ins Englische, Französische und Spanische und weiteren Reaktionen, unter anderem vom Lutherischen Weltbund und von Erzbischof Edgar Peña Parra, dem Sekretär vom Papst Franziskus.

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Auflage 2. erweiterte Auflage 2021
Einband Paperback
Seitenzahl 222
Format 14,5 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3288-4
Alte ISBN 978-3-7867-3265-5
VGP-Nr. 303288
Schlagwörter Kirche, Konflikt, Ökumene, Papsttum, Reformation
Hans-Georg Link (Hg.)

Pfarrer Dr. Hans-Georg Link, geb. 1939, war Sekretär der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung in Genf und Ökumenepfarrer des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. Er ist Mitglied im Vorstand der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Leiter des Altenberger Ökumenischen Gesprächskreises und des Kölner Robert Grosche-Kreises (Ökumenisches Bibelgespräch).

Josef Wohlmuth (Hg.)

Dr. theol. Dres h.c. Josef Wohlmuth, geb. 1938, Priester der Diözese Eichstätt (1964), war Professor für Dogmatik an der Universität Bonn (1986–2003) und Leiter der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk (2004–2011). Seine Forschungsschwerpunkte sind: Konzilienforschung, Jüdisches Denken und katholische Theologie, Theologische Ästhetik und Liturgie.

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