Andachtsbild mit Text

Das Gesetz vom Sinai


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GOTT SCHENKT UNS SEIN WORT

Im Zeitalter der Wortinflation,
da Wörter uns zu ersticken drohen,
brauchen wir ein Wort, das gilt,
auf das wir vertrauen und bauen können.
Auf dem langen Weg durch die Wüste
wurde Mose und dem Volk von Gott
dieses ersehnte Wort geschenkt.
Der Maler zeigt, wie Mose von »oben« herab
dieses Wort ehrfürchtig empfängt,
sich mit aller Kraft daran festhält
in Stunden der Freude wie in der Not.
Mose weiß: »Alles vergeht, aber das
Wort Gottes bleibt in Ewigkeit.«
Darum verkündet er mit Recht -
und Jesus wiederholt seine Aussage:
»Der Mensch lebt nicht nur vom Brot,
sondern von jedem Wort,
das aus dem Munde Gottes kommt.«
Ist es nicht wie ein Wunder,
wenn Gott sagt: Ich gebe euch mein Wort.
Ich nehme es nie mehr zurück.
Ihr habt mein Wort auf immer und ewig?

Dieses Wort kam über Mose wie ein Feuer.
Er war so durchglüht von Gottes Wort,
»dass die Haut seines Gesichtes
Licht ausstrahlte«, erzählt die Bibel.
Er legte deshalb einen Schleier über
sein Gesicht, wenn er von Gott kam.
Wenn nur Gottes Wort auch uns mehr
erfassen und tiefer durchdringen würde -
auch wir würden »leuchten«!
Freilich, die Menschen erschraken oft
über Gottes Wegweisungen und Gebote,
weil sie ihnen zu hart erschienen.
Doch tut Wahrheit nicht manchmal weh?
Sie möchte im Grunde helfen und heilen.
Die Weisungen Gottes aber sind nur zu ver-
stehen, »wenn sie auf dem rotleuchtenden
Hintergrund der Liebe Gottes gesehen
werden« (Bernhard Ehler).
Dann sind sie für uns »Licht und Leben,
machen unser Herz weit und frei und
schenken uns Halt und Zuversicht« (Ps 119).
»Hört! Und ihr werdet leben«, sagt Gott.

Gott, viele sagen:
Warum schweigt Gott zu allem?
Warum gibt er keine Antwort
auf unsere bedrängenden Fragen?
Gott, du sprichst auch heute zu uns
durch Mose und die Propheten.
Aber wir sind hörunfähig geworden.
Unter den vielen Stimmen der Welt
überhören wir die Stimme der Stille,
deine Stimme.
Gott, lass uns nicht taub sein
für dein gutes Wort.
Wir möchten mit Aufmerksamkeit
und Liebe dein Wort verstehen
und auch zu leben versuchen.

Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Das Gesetz vom Sinai
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Einband Andachtsbild mit Text
Ausstattung 4-seitig
Format 8,8 x 12,5 cm
Bestell-Nr. 923 T
VGP-Nr. 619231
Sieger Köder

3. Januar 1925 geboren in Wasseralfingen
1947 bis 1951 Studium an der Kunstakademie Stuttgart
1954 bis 1965 Kunsterzieher in Aalen
1965 bis 1970 Studium der Katholischen Theologie in Tübingen und München
1971 Priesterseminar in Rottenburg, Priesterweihe
Von 1975 bis 1995 Pfarrer in Hohenberg und Rosenberg
1985 Ehrentitel »Monsignore« von Papst Johannes Paul II. sowie Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
1993 Ernennung zum Professor »honoris causa« durch das Land Baden-Württemberg
Von 1995 lebte und arbeitete Sieger Köder im Ruhestand in Ellwangen.
Zahlreiche Arbeiten im Kirchenraum, Wandmalerei, Fenster, Altäre, Tabernakel, Kreuzwegstationen, Ölbilder, Zeichnungen, Illustrationen.
Sieger Köder wurde am 3. Januar 2015 zu seinem 90. Geburtstag Ehrenbürger der Gemeinde Rosenberg.
Am 9. Februar 2015 verstarb Sieger Köder in Ellwangen. Er wurde am 14. Februar 2015 in Wasseralfingen beigesetzt.

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