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Nach der Geduld und jenseits von egal

Glaubwürdig katholisch glauben, wenn sich die eigene Kirche überflüssig macht

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Erscheint im Mai 2024.
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Es brodelt unter katholischen Christ*innen. Sie werden ständig damit konfrontiert, wie unglaubwürdig, unfassbar und überflüssig ihre Kirche geworden ist. Sie hilft ihnen wenig, den eigenen Glauben vor sich und anderen noch weiter zu verantworten. Zugleich ist es ihnen nicht egal, was mit ihrem Glauben passiert. Aber wie soll es weitergehen, wenn es nicht mehr so weitergeht?

Hans-Joachim Sander legt dies engagiert offen und solidarisiert sich mit denen, die innerlich und äußerlich bedrängt werden. Wonach soll ich mich richten? Wie komme ich heraus aus der unseligen Melange von Entsetzen, Ärger und Wut? Er plädiert dafür, genau dort, wo Katholik*innen sich entscheiden müssen, zu gehen oder noch nicht zu gehen, stets in das Risiko zu gehen, selbst anders zu glauben, statt über kirchliche Heucheleien zu resignieren. Wer selbst anders glaubt, ohne einfach anderes zu glauben, wird widerständig und ermutigt, in ein komplexes Offenes dieses Glaubens zu gehen. Dann fließt über, was seine Botschaft verspricht, weil ihre Größe so über-flüssig ist, statt bloß überflüssig zu sein.

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Auflage 1. Auflage 2023
Einband Paperback
Seitenzahl ca. 192
Format 14 × 22 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3347-8
VGP-Nr. 303347
Schlagwörter Glaube, Gottesfrage, Kirche, Konflikt, Konzil, Krise, Revolution
Hans-Joachim Sander

Hans-Joachim Sander, Dr. theol., ist Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg.

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