Aufbruch im Mittelalter – Innovationen in Gesellschaften der Vormoderne

Studien zu Ehren von Rainer C. Schwinges

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Dem populären Bild von »Finsternis« und Stagnation zum Trotz schätzten auch die Menschen des Mittelalters Verbesserungen der Lebensverhältnisse in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Zentrale Bereiche der spätmittelalterlichen Welt zeichneten sich durch Innovationen aus. Diese sind aber nicht auf einen modernen Fortschritts- Begriff zu reduzieren, sondern konnten auch der Aufrechterhaltung traditioneller Ordnungen unter geänderten Umständen dienen. Experten aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz zeigen, wie sich in Technik, Finanzwirtschaft und Administration, aber auch in Bildung und Politik Neues durchsetzte, oft aber auch auf Widerstand stieß.

Mit Beiträgen von Gerhard Fouquet, Willem Frijhoff, Hans-Jörg Gilomen, Martin Kintzinger, Christine Reinle, Ludwig Schmugge, Bernd Schneidmüller, Klaus Schreiner, Karl-Heinz Spieß und Thomas Zotz.
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Auflage 1. Auflage 2010
Einband Hardcover
Ausstattung mit 36 Abbildungen
Seitenzahl 304
Format 16 x 23,5 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-0873-5
VGP-Nr. 400873
Christian Hesse (Hg.)

Prof. Dr. Christian Hesse, Studium der Fächer Geschichte, Kunstgeschichte des Mittelalters und Chemie in Zürich, seit 2008 Ordinarius für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern. Forschungsschwerpunkte: Bildungs- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters, Verwaltung und ihre Träger, Frömmigkeitsgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit.

Klaus Oschema (Hg.)

Klaus Oschema lehrt als Professor für die Geschichte des Mittelalters, insbesondere des späten Mittelalters, an der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte Burgunds und Frankreichs im späten Mittelalter, mittelalterliche Europavorstellungen und die Rolle der Astrologie in der spätmittelalterlichen Kultur.

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