Das burgundische Erbe der Staufer (1180-1227)

Zwischen Akzeptanz und Konflikt
Mittelalter-Forschungen, Band 61
Herausgegeben von Bernd Schneidmüller und Karl Ubl
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Dieses Buch widmet sich erstmals ausführlich dem von der deutschsprachigen Mediävistik lange vernachlässigten burgundischen Erbe der Staufer. Von Gräfin Beatrix in die Ehe mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa eingebracht, erwies sich ihr Vermächtnis als schwer beherrschbar für die staufische Dynastie.

Die Studie zeichnet mit neuen methodischen Ansätzen die prekäre politische Stellung des Pfalzgrafen Otto I., seiner Witwe Margarethe und ihres andechs-meranischen Schwiegersohnes Otto II. nach, und das vor dem Hintergrund eines Jahrzehnte währenden familiären Gegensatzes zur jüngeren Linie der Grafen von Burgund. Wie kaum in einer anderen Region des Reiches werden am Beispiel der Grafschaft Burgund die um das Jahr 1200 besonders virulenten Phänomene um Rang, veränderte Herrschaftsinstrumente und gewandelte Konfliktkultur erkennbar.
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Auflage 1. Auflage 2019
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Ausstattung mit etwa 20 farbigen Abbildungen, 8 Karten und 4 Stemmata
Seitenzahl 624
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-4382-8
VGP-Nr. 404382
Clemens Regenbogen

Clemens Regenbogen, geb. 1987, Studium der Geschichte und Philosophie in Freiburg i. Br. und an der EHESS Paris. Forschungsschwerpunkte: Politische und soziale Geschichte des frühen und hohen Mittelalters, Landesgeschichte des deutschsprachigen Südwestens und Burgunds, historische Hilfswissenschaften.

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