100 Jahre Frauenwahlrecht im deutschen Südwesten

Eine Bilanz
Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
Reihe B: Forschungen, Band 228

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Ebenso wie die Gründung der ersten deutschen Demokratie, feierte auch das Frauenstimmrecht 2019 seinen 100. Geburtstag. Dieser Sammelband fährt die Ernte der wissenschaftlichen Aktivitäten in Baden-Württemberg rund um den 100. Geburtstag des Frauenstimmrechts ein. Er präsentiert die politischen Auseinandersetzungen, die mit der Einführung des Frauenwahlrechts verbunden waren. Protagonistinnen der badischen und württembergischen Frauenstimmrechtsbewegung und das (frauen-)politische Geschehen vor Ort werden vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass die Frauenbewegung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Baden und Württemberg äußerst unterschiedlich einflussreich war.

Besonders Baden stellte einen reichsweit sichtbaren Leuchtturm in der bürgerlichen Frauenbewegung dar. Im Mittelpunkt weiterer Beiträge stehen kulturelle Repräsentationen, statistische Spurensuche und Bilanzen. Sie befassen sich mit dem Niederschlag der Geschichte des Frauenwahlrechts in Museen und Projekten zur Sichtbarmachung der politischen Pionierinnen des deutschen Südwestens. Mit seinen unterschiedlichen Schwerpunkten und Zugängen gibt der Band einen aktuellen Überblick über den Stand der Forschung zum Frauenwahlrecht im deutschen Südwesten.

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Auflage 1. Auflage 2020
Einband Hardcover
Ausstattung 22 sw-Abbildungen, 4 Tabellen und 3 Karten
Seitenzahl 356
Format 16 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-9573-5
VGP-Nr. 409573
Sabine Holtz (Hg.)

Sabine Holtz, geboren 1959 in Süßen, Studium der Geschichte und der Evangelischen Theologie, 1985 Staatsexamen, 1991 Promotion, 1992–1997 Assistentin am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen, 1997–1999 Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 2000 Habilitation. Privatdozentin an der Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Tübingen. Publikationen zur Sozialgeschichte sowie zur Bildungs- und Universitätsgeschichte der Frühen Neuzeit.

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