Andachtsbild mit Text
Abendmahl
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DAS MAHL DES HERRN
Der Maler verbindet das Abendmahl damals
mit unserer Eucharistiefeier heute.
An das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern
erinnern zunächst die zwölf Apostel.
Voll Spannung sitzen sie um den einen Tisch,
zutiefst betroffen über die Handlung des Herrn.
Wer könnte auch begreifen, was hier geschieht?
Gott schenkt sich im Brot - als Leben für die Welt.
Gott verschenkt sich an Sünder - keiner ist würdig.
Denn alle sind feige, ergreifen schon bald die Flucht.
Petrus (links vorn im Bild) wird Jesus verleugnen,
Judas, der den Saal verläßt, wird ihn verraten.
Aber selbst dem Verräter reichte er das Brot.
Keinen schließt er von seinem Mahl aus.
Denn dieses Abendmahl, damals wie heute,
ist die Feier der Liebe, die bis zum Äußersten geht.
Von Jesus selber sehen wir nur seine Hände.
Er reicht den Wein. Er bricht das Brot.
Und eben dieses Gebrochensein für uns
macht ihn zum Chi-Rho, zum Christus der Welt.
Sein Angesicht spiegelt sich im Wein des Kelches.
Das Kreuz wirft seinen Schatten über die Szene.
Denn in dieser Feier erkennen wir Jesus
nur in Zeichen, schattenhaft, wie in einem Spiegel.
Doch seine Hingabe ist lebendig gegenwärtig.
Allen gibt er sich hin - auch seinem Judas.
Der klammert sich an das Brot, seine letzte Hoffnung.
Ist dieses Brot der Liebe auch unsere Hoffnung?
Jesus, Christus,
du reichst allen das Brot des Lebens
und den Kelch des Heiles,
nicht nur den Frommen - wie eine Belohnung,
sondern auch den Sündern - zur Stärkung.
Wir sind nie würdig, dich zu empfangen;
aber durch dein Kommen - empfangen wir Würde.
Danke, Jesus, für deine offene Hand.
Danke für die Speise, die uns Leben gibt.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Das Abendmahl, 1989
Der Maler verbindet das Abendmahl damals
mit unserer Eucharistiefeier heute.
An das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern
erinnern zunächst die zwölf Apostel.
Voll Spannung sitzen sie um den einen Tisch,
zutiefst betroffen über die Handlung des Herrn.
Wer könnte auch begreifen, was hier geschieht?
Gott schenkt sich im Brot - als Leben für die Welt.
Gott verschenkt sich an Sünder - keiner ist würdig.
Denn alle sind feige, ergreifen schon bald die Flucht.
Petrus (links vorn im Bild) wird Jesus verleugnen,
Judas, der den Saal verläßt, wird ihn verraten.
Aber selbst dem Verräter reichte er das Brot.
Keinen schließt er von seinem Mahl aus.
Denn dieses Abendmahl, damals wie heute,
ist die Feier der Liebe, die bis zum Äußersten geht.
Von Jesus selber sehen wir nur seine Hände.
Er reicht den Wein. Er bricht das Brot.
Und eben dieses Gebrochensein für uns
macht ihn zum Chi-Rho, zum Christus der Welt.
Sein Angesicht spiegelt sich im Wein des Kelches.
Das Kreuz wirft seinen Schatten über die Szene.
Denn in dieser Feier erkennen wir Jesus
nur in Zeichen, schattenhaft, wie in einem Spiegel.
Doch seine Hingabe ist lebendig gegenwärtig.
Allen gibt er sich hin - auch seinem Judas.
Der klammert sich an das Brot, seine letzte Hoffnung.
Ist dieses Brot der Liebe auch unsere Hoffnung?
Jesus, Christus,
du reichst allen das Brot des Lebens
und den Kelch des Heiles,
nicht nur den Frommen - wie eine Belohnung,
sondern auch den Sündern - zur Stärkung.
Wir sind nie würdig, dich zu empfangen;
aber durch dein Kommen - empfangen wir Würde.
Danke, Jesus, für deine offene Hand.
Danke für die Speise, die uns Leben gibt.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Das Abendmahl, 1989
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 12,5 x 8,8 cm |
Bestell-Nr. | 841 T |
VGP-Nr. | 618411 |
Zusätzliche Informationen und Medien