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Die Geschichte der im Jahr 910 westlich von Mâcon gegründeten Abtei Cluny und ihrer monastischen Welt gehört zu den klassischen Themen der Mediävistik. Die bis zu Beginn des 12. Jahrhunderts unbestritten führende Rolle des Klosters als monastisches Reformzentrum, das hohe Ansehen und der politische Einfluß seiner Äbte, die großartige Bautätigkeit, nicht zuletzt der unvergleichliche Reichtum an historischer Überlieferung boten der Forschung seit über hundert Jahren ein reiches Betätigungsfeld. Hugo (I.) von Cluny, nach seiner Herkunft aus einem burgundischen Adelsgeschlecht auch Hugo »von Semur« genannt, war der sechste in der Reihe der berühmten Äbte von Cluny. Seine sechzigjährige Amtszeit begann im Jahr 1049 und erstreckte sich über fast das gesamte Zeitalter der Kirchenreform und des Investiturstreites bis 1109. Als Taufpate Heinrichs IV., als Vermittler zwischen Gregor VII. und Heinrich IV. in Canossa und als Bauherr von Cluny III, der größten Kirche ihrer Zeit, ist er über den Kreis monastisch interessierter Historiker hinaus bekannt geworden.