An den Grenzen der Medizin

Märchen von Heilung und Hoffnung

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Wie leben wir menschlich im Gegenüber des Todes? Wie leben wir, wenn alle Heilkunst versagt und nichts mehr zu »machen« ist? Das Verhältnis von Arzt, Patient und Tod ist Thema dieses Buches, das Eugen Drewermann anhand der drei Grimmschen Erzählungen »Der Herr Gevatter«, »Gevatter Tod« und »Fundevogel« vertieft. Darin werden Krankheit, Sterben und Tod in ihrer Bedeutung für das menschliche Leben symbolisch entfaltet und verdichtet. Ärzte müssen ihre Grenzen kennen, sie müssen erkennen können, wo der Tod steht, ob noch im Hintergrund oder bereits an der Schwelle, wo jeder Eingriff und jede Medizin versagen. Dann kann Hilfe nur noch darin bestehen, zu der Einsicht zu verhelfen, dass nach dieser Schwelle ein neues Leben beginnt.
Ein wichtiges, hoffnungsvolles Buch für jeden, der mit dem Sterben konfrontiert ist.
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Auflage 1. Auflage 2008
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Seitenzahl 140
Format 14,7 x 21,9 cm
ISBN/EAN 978-3-491-21005-9
VGP-Nr. 121005
Schlagwörter Märchen, Medizinethik

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Eugen Drewermann

Dr. Eugen Drewermann ist Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller mit internationaler Reichweite; er gehört zu den erfolgreichsten theologischen Autoren. Für sein friedenspolitisches Engagement wurde er 2007 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet, 2011 erhielt er den internationalen Albert-Schweitzer-Preis, 2019 den Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Der gefragte Referent nimmt immer wieder Stellung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen.

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