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Die Abwehr jedes Antisemitismus und der Einsatz für das Lebensrecht des Staates Israels – beides gehört zur Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland. Es sind Lernerfahrungen aus dem deutschen Nationalsozialismus und seiner mörderischen Vernichtungspolitik gegenüber Juden.
Karl-Josef Kuschel stellt heraus, dass die »Wiedergutmachung« gegenüber den überlebenden Opfern und die »Aussöhnung« mit Israel Schwerpunkte der Politik von Theodor Heuss, dem ersten Präsidenten der Bundesrepublik, waren.
Dieses Buch ist eine grundlegende Studie zur deutschen Erinnerungskultur und ein Plädoyer gegen jede Form des Antisemitismus.
Dr. Karl-Josef Kuschel, em. Professor der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen, lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der »Stiftung Weltethos«. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Er ist Präsident der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zum interreligiösen Dialog und zu Religion und Literatur.
»Und das war das Schrecklichste, was uns der Nationalsozialismus antat, daß er uns zwang, uns schämen zu müssen, Deutsche zu sein (...) und daß wir Sehnsucht haben müssen, wieder mit freier Seele stolz darauf sein zu dürfen, Deutsche zu sein.«