Ars dictaminis
Briefsteller und verbale Kommunikation in den italienischen Stadtkommunen des 11. bis 13. Jahrhunderts
Mittelalter-Forschungen, Band 44
Herausgegeben von Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter
Herausgegeben von Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter
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Die ars dictaminis, die Lehre vom sozialadäquaten und stilgerechten Abfassen öffentlicher Schreiben, galt der historischen Forschung bislang als Spezialgebiet der Philologie. Mit dieser Studie wird erstmals der historische Wert der ars dictaminis anhand vielfältiger methodischer Ansätze umfassend erprobt und unter Beweis gestellt. Dabei wird die ars dictaminis als direkter – fast normativer – Hinweis auf kommunikative Konventionen interpretiert.
Am Beispiel vor allem der italienischen Stadtkommunen demonstriert die Studie den Quellenwert der ars dictaminis, u.a. in Bezug auf die Wertvorstellungen, auf die Mentalität und das Verfassungsdenken der frühen Kommune sowie auf deren Bemühungen um Legitimität. Damit gibt die ars dictaminis Einblicke in das Selbstbild und allgemein in das Funktionieren der Kommune.
Am Beispiel vor allem der italienischen Stadtkommunen demonstriert die Studie den Quellenwert der ars dictaminis, u.a. in Bezug auf die Wertvorstellungen, auf die Mentalität und das Verfassungsdenken der frühen Kommune sowie auf deren Bemühungen um Legitimität. Damit gibt die ars dictaminis Einblicke in das Selbstbild und allgemein in das Funktionieren der Kommune.
Auflage | 1. Auflage 2013 |
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Einband | Hardcover mit Schutzumschlag |
Seitenzahl | 400 |
Format | 17 x 24 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7995-4363-7 |
VGP-Nr. | 404363 |
Schlagwörter | Quellenforschung, Schriftkultur |
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