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Jesus, der Tod ist wie eine finstere Nacht. Er lastet auf uns wie ein schwerer Stein. Er begräbt unsere Hoffnungen. Doch deine Auferstehung verwandelt alles. Die Gräber sind offen und leer. In ihnen ruhen nicht unsere Toten. Die wir für tot halten, sie leben mit dir in deiner neuen Welt. Sie ruhen für immer in Gott. Wie du versprochen hast: »Wer mir glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.«
Jesus, durch deine Auferstehung wird die Nacht zum Tag, wird das Dunkel zum Licht, wird der Tod zum Leben. Du, Auferstandener, ziehst alle an dich, ziehst uns hinein in den Lichtkreis deiner Liebe. Deine Sonne, die Sonne Gottes, ist Wärme, Feuer und Glut, ist ewiges Leben. Du, ewige Sonne, die Kraft deiner Liebe erfaßt und durchdringt uns, macht uns lebendig.
Auferstandener Herr, du, unser Bruder, du bist uns ganz nah. Du läßt keinen allein. Du hast gesagt: »Ich bin bei euch alle Tage.« Du Sonne in der Nacht, du Macht in der Ohnmacht, du Leben im Tod, mit dir zusammen schaffen wir alles: Leben und Sterben. Mit dir zusammen preisen wir Gott: Halleluja. Amen.
Text: Theo Schmidkonz SJ Bild: Matthias Grünewald, Auferstehung Jesu, Isenheimer Altar, um 1513, Colmar, Museum Unterlinden
Matthias Grünewald (16. Jahrhundert), auch Matthias von Aschaffenburg, war ein Maler und Grafiker und gilt als großer, bedeutender deutscher Vertreter der Renaissance. Er wird von einem Teil der kunstgeschichtlichen Forschergemeinde als identisch mit Mathis Gothart-Nithart oder Mathis Nithart-Gothart, von einem anderen als dessen Zeitgenosse angesehen. Im ersten Fall soll er um 1475/1480 in Würzburg geboren und am 31. August 1528 in Halle an der Saale gestorben sein; im zweiten vermutet man seinen Geburtsort in der Nähe von Aschaffenburg und nimmt 1531/32 als Todeszeitpunkt an.