Bebenhäuser Annalen

Textkritische Untersuchung und Neuedition
Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, Band 2
Herausgegeben vom Verein der Freunde und Förderer des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen e.V.
Sönke Lorenz / Sigrid Hirbodian, Volker Schäfer und Wilfried Setzler
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Die vorliegende Untersuchung bietet erstmals einen Überblick über alle nachreformatorischen Abschriften und Teildrucke der »Bebenhäuser Annalen« und macht wahrscheinlich, dass das verlorene Original ursprünglich aus eigenständigen Texten bestanden hat, die im 16. Jahrhundert aus älteren Quellen zusammengestellt wurden.
Die Entstehungsgeschichte dieser Texte wird ebenso beleuchtet wie die Person des Mönchs Ulrich von Baldeck, der gemeinhin als ihr Autor gilt. Die Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte der »Bebenhäuser Annalen« vermittelt nicht nur einen Einblick in die Geschichte des Klosters während Reformation und Dreißigjährigem Krieg, sondern auch in die Tätigkeit von württembergischen Archivaren und Geschichtsschreibern, die das klösterliche Schriftgut bewahrten und verwerteten.
In einem zweiten Teil enthält das Buch eine auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse erstellte Neuedition, die die bis heute benutzte Edition aus dem 19. Jhd. korrigiert und ersetzt.
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Auflage 1. Auflage 2002
Einband Hardcover
Seitenzahl 196
Format 16,8 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-5502-9
VGP-Nr. 405502
Schlagwörter Handschriften, Kirchengeschichte, Klöster, Mönchtum, Schriftkultur
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