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Die mongolischen Eroberungen des 13. Jahrhunderts verbreiteten nicht nur Furcht und Schrecken, sondern brachten europäischen Kaufleuten, Missionaren und Gesandtschaften erstmals auch die Möglichkeit, bis in den Osten Asiens vorzudringen. Damit verband sich ein Fluß von Informationen, die einerseits das Weltbild des Abendlandes an seinem östlichen Rand beträchtlich erweiterten, andererseits aber mit dem tradierten, letztlich auf die Antike zurückgehenden Asienwissen der Europäer in Einklang zu bringen waren. Die Untersuchung beschreibt Entstehung wie Verbreitung der Ostasienreiseberichte und verfolgt die Rezeption ihrer Kenntnisse durch die spätmittelalterliche Geographie, Geschichtsschreibung, Kunst und Dichtung. Die Überlegungen des Columbus konnten hieran anknüpfen. Ausgezeichnet mit dem »Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses« 1992 des Verbandes der Historiker Deutschlands
Folker Reichert ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Stuttgart. 1992 ist seine Studie »Begegnungen mit China. Die Entdeckung Ostasiens im Mittelalter« bei Thorbecke erschienen.