Bereit zum Konflikt

Strategien und Medien der Konflikterzeugung und Konfliktbewältigung im europäischen Mittelalter
Mittelalter-Forschungen, Band 20
Herausgegeben von Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter
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Die Ausdifferenzierung der mittelalterlichen Gesellschaft ging mit Konflikten einher, die teils spontaner Natur waren, teils jedoch auch gezielt herbeigeführt wurden. Angesichts aktueller Diskussionen um Integrations- und Differenzierungsprozesse wird in diesem Band, der die Beiträge einer internationalen und interdisziplinären Tagung des Mittelalterzentrums Greifswald und des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald in sich vereint, der Blick auf Phänomene der Konfliktentstehung und der Konfliktbewältigung gerichtet.

Vertreterinnen und Vertreter der Geschichtswissenschaft, Anglistik, Germanistik und Romanistik, der Mittelalterarchäologie sowie der Kunstgeschichte kommen dabei zu Wort. Mit Beiträgen von Dirk Schultze, Gerd Althoff, Gabriele Knappe, Robert Fajen, Peter Klein, Ole Harck, Johan Callmer, Felix Biermann, Oliver Auge, Knut Görich, Ernst Hellgardt, Wolfgang Haubrichs, Thomas Terberger, Martin Kintzinger, Tomas Durdik und Matthias Müller.
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Auflage 1. Auflage 2008
Einband Hardcover mit Schutzumschlag
Ausstattung mit zahlreichen Schwarz/Weiß-Abbildungen
Seitenzahl 352
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-4271-5
VGP-Nr. 404271
Schlagwörter Herrschaft
Matthias Müller (Hg.)

Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte (mit Schwerpunkten im Mittelalter und in der beginnenden Frühen Neuzeit) am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Vorsitzender des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur, Mitglied der Leitungskommission des Akademieprojekts »Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)« der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Vizepräsident des Mediävistenverbandes. Zahlreiche Publikationen zur europäischen Hofkunst und  architektur. Weitere Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Historizität und Erinnerungskultur in der Architektur vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stilkonzepte und Intermedialität in der Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Geschichte des Porträts, Politische Ikonographie.

Oliver Auge (Hg.)

Oliver Auge, geboren 1971 in Göppingen, Studium der Geschichte und Lateinischen Philologie in Tübingen, 1994–2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde der Universität Tübingen, seit November 2000 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelalters der Universität Greifswald; Mitherausgeber und Autor zahlreicher landesgeschichtlicher Veröffentlichungen; neben Sönke Lorenz Leiter des Projekts »Die Stifte Baden-Württembergs«.

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