Bild und Konfession im östlichen Mitteleuropa – vier Fallstudien

Studia Jagellonica Lipsiensia, Band 11
Herausgegeben im Auftrag des GWZO an der Universität Leipzig von Jirí Fajt, Markus Hörsch und Evelin Wetter
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Konfessionelle Identitäten, wie sie das 16. und 17. Jahrhundert ausgebildet haben, prägen die europäischen Regionen bis heute. Als fundamentaler Vorgang der europäischen Geschichte war deshalb die Herausbildung der Konfessionen Gegenstand historiografischer Debatten der letzten Jahrzehnte.

Vorliegender Band ist ein kunsthistorischer Beitrag zu dieser Diskussion. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist die These, dass Bilder diese Prozesse nicht nur widerspiegeln, sondern auch mitgestaltet haben. In kaum einer anderen Zeit stand die Frage des religiösen Bildes so im Fokus der Konflikte, war z. B. dessen Anwesenheit oder Abwesenheit im Kirchenraum für die konfessionelle Zugehörigkeit von größerer Bedeutung, wurde die Funktion des Bildlichen für die Vorgänge des Glaubens intensiver befragt.

Die im Band versammelten Fallstudien erschließen teils wenig bekannte Werke aus Breslau, Großpolen, Pommern und Nürnberg.
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Auflage 1. Auflage 2013
Einband Hardcover
Ausstattung mit etwa 250 z.T. farbigen Abbildungen
Seitenzahl 440
Format 21 x 27 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-8411-1
VGP-Nr. 408411
Schlagwörter Identität, Kunstgeschichte
Evelin Wetter (Hg.)

Dr. Evelin Wetter ist Fachkoordinatorin für Kunst- und Kulturgeschichte der Neuzeit am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.

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