Bischofsherrschaft in Gallien

Zur Kontinuität römischer Führungsschichten vom 4. bis 7. Jahrhundert-Soziale, prosopographische und Bildungsgeschichtliche Aspekte
Beihefte der Francia, Band 5
Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut Paris
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Einleitung. Metrische Grabschriften der römischen Nobilität: Die Scipionenelogien. Soziale und rhetorische Grundlagen des Lobes von Personen in der römischen Welt; Epitaphien und Ehrenaufschriften von Personen senatorischer Abkunft bis zum 6. Jahrhundert; Metrische Inschriften der Aristokratie in Gallien. – Bischofsherrschaft in Gallien: Bischofsherrschaft in Gallien und ihre literarische Darstellung im späten 4. und im 5. Jahrhundert: Die Überlieferung der Grabschriften gallischer Bischöfe vom 4. bis zum 6.Jahrhundert; Das Epitaph des Bischofs Concordius von Arles; Aristokratische Asketen als Bischöfe; Hilarius von Arles als politischer Vertreter der gallischen Aristokratie; Der asketische Bischof nach den Quellen. Die Epitaphien des Hilarius von Arles und des Eutropius von Orange; Typologie der Bischofsherrschaft im Gallien des 6. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Grabschriften der in Saint-Nizier in Lyon bestatteten Bischöfe. Soziale und prosopographische Aspekte der Kontinuität römischer Führungsschichten: Soziale Aspekte der Askese in Gallien: Das Problem der asozialen Askese; Römische Ethik und abendländische Askese; Gallischer Episkopat und Askese; Spätrömische Aristokratie und asketische Lebenshaltung; Prosopographische Aspekte der Kontinuität gallo-römischer Führungsschichten: Zu prosopographischen Grundlagen gallischer Bischofslisten; Die Kontinuität führender gallo-römischer Familien im Bistum Vienne; Das Bild des gallischen Bischofs nach Epitaphien des 5. und 6. Jahrhunderts. – Verzeichnisse und Register.
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Auflage 1. Auflage 1976
Einband Leinenband mit Schutzumschlag
Seitenzahl 288
Format 16,5 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-7305-4
VGP-Nr. 407305
Schlagwörter Bischöfe, Herrschaft, Prosopographie
Martin Heinzelmann

Dr. Martin Heinzelmann ist Leiter eines internationalen Forschungsvorhabens zu den hagiographischen Quellen des ersten Jahrtausends, in dessen Rahmen seit 1986 zahlreiche Arbeiten veröffentlicht wurden.

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