Briefe II: 1946-1955

C.G.Jung, Briefe
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Im zweiten Band finden sich neben Erörterungen über Ehe, Pädagogik, Psychotherapie, psychosomatische Symptome und Geburtenbeschränkung Antworten auf Fragen nach Tod und Selbstmord, nach Christus und Glauben unter anderem Ausführungen über die Beziehung von Physik und Psychologie, über die Notwendigkeit erkenntnistheoretischer Beschränkung in der Wissenschaft, über Astrologie und Alchemie. Andere Briefe handeln von tiefenpsychologischen Begriffen, von eigenen Werken, und es gibt einen Bericht über Jungs Begegnung mit Albert Einstein.

»Die Korrespondenz mit J. B. Rhine und Victor White wird weitergeführt. Die Korrespondenz mit seinen Schülern zeigt Jungs intensive menschliche Anteilnahme. Angeregt durch die Fragen der Briefpartner, formuliert er seine Anschauung und Gedanken in immer größerer Klarheit. Der Band wirkt sehr geschlossen, da er nur eine relativ kurze Zeitspanne umfaßt. Die große Zahl der Briefe muß auf Jungs wachsendes Interesse an der schriftlichen Auseinandersetzung mit den Menschen seiner Zeit zurückgeführt werden. Hat Jung in seiner Autobiografie in geradezu bekenntnishafter Offenheit in den Werdeprozeß der von ihm begründeten Analytischen Psychologie und damit in die Abläufe seiner innersten Erfahrung hinein blicken lassen, so stellen seine Briefe wertvolle Kontexte dar, deren Kenntnis für eine sachgemäße Beurteilung seiner Person wie seines Werkes nahezu unerläßlich ist.«
Gerhard Wehr in Schweizer Monatshefte, Zürich.
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Auflage 1. Auflage 1998
Einband Hardcover
Seitenzahl 560
Format 17 x 23,8 cm
ISBN/EAN 978-3-530-40759-4
VGP-Nr. 140759
Schlagwörter Briefe, Tiefenpsychologie
C.G. Jung

C.G. Jung, 1875–1961, war einer der größten Psychoanalytiker des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich ein Schüler und Mitarbeiter Sigmund Freuds, wandte sich Jung im Laufe seiner eigenen Forschungen und therapeutischen Tätigkeit mehr und mehr von den Theorien seines Lehrers ab. 1912 kam es zum Bruch mit Freud, der die Psychoanalyse begründet hatte. Jung entwickelte seine eigene »Analytische Psychologie«. Sein Ziel war es, den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen, und so beschäftigte er sich vor allem auch mit den unbewussten, nicht-rationalen und transpersonalen Aspekten der Psyche.

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