Andachtsbild mit Text

Brot für alle


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BROT FÜR ALLE

Tischgemeinschaft Jesu mit den Ausgegrenzten.
Detail aus dem Misereor-Hungertuch von S. Köder.
Gott ist Mensch geworden um unseres Heiles willen.
Er wollte mit uns alles teilen, selbst den Tod.
Eine namenlose Frau aus dem Riesenheer der Armen
lehnt sich an Jesus an, sucht Trost und Hilfe.
Sie dankt ihm für seine befreiende Botschaft,
dass Gott total auf der Seite der Armen steht.
Sie dankt ihm für seine unfassbare Solidarität:
»Was ihr für einen meiner Geringsten getan habt,
das habt ihr auch mir getan. Ich war hungrig,
durstig, krank und obdachlos« (Mt 25).
Die Frau hat mit Jesus keine Berührungsängste.
Sie spürt: Jesus mag uns Frauen besonders.
Frauen standen ja auch unter seinem Kreuz.

Bild: Der kleine Afrikaner schaut auf zu Jesus,
als wollte er ihn fragen: Was ändert sich jetzt
in dieser Welt durch dein heiliges Abendmahl?
Bringt dieses Jahrhundert endlich Gerechtigkeit?
Jesus wird antworten: Ich liebte und liebe
alle Menschen »bis zum Äußersten« (Joh 13).
Ich gab mein Leben für sie und gebe es immer noch.
Im »Brot des Lebens« schenke ich ihnen die Kraft,
zu lieben und zu teilen, wie ich es getan habe.
Ob sie teilen, liegt allein in ihrer Freiheit.
Die Not leidende Frau an der Seite Jesu dankt!
Vielleicht fehlt denen, die nur wenig Not leiden,
oft gerade diese Dankbarkeit Gott gegenüber.
Denn wenn wir Gott danken, erinnern wir uns auch,
dass jemand neben uns auf Hilfe wartet.

Jesus, Herr und Gott, unser bester Freund,
was wir sind und haben, verdanken wir dir.
Du liebst jeden von uns mit unendlicher Liebe.
Du gabst und du gibst dein Leben für uns.
In deinem »Brot des Lebens« stiftest du uns an,
wie du zu lieben und miteinander zu teilen.
In Dankbarkeit lass uns niemals vergessen:
Alle sind geladen an den Tisch deiner Liebe.
Jesus, schenk uns ein dankbares, großzügiges Herz!

Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, »Das Mahl« (Ausschnitt) aus dem Misereor-Hungertuch
»Hoffnung den Ausgegrenzten« © MVG Medienproduktion, 1996
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Auflage 1. Auflage 2013
Einband Andachtsbild mit Text
Ausstattung 4-seitig
Format 12,5 x 8,8 cm
Bestell-Nr. 966 T
VGP-Nr. 619661
Sieger Köder

3. Januar 1925 geboren in Wasseralfingen
1947 bis 1951 Studium an der Kunstakademie Stuttgart
1954 bis 1965 Kunsterzieher in Aalen
1965 bis 1970 Studium der Katholischen Theologie in Tübingen und München
1971 Priesterseminar in Rottenburg, Priesterweihe
Von 1975 bis 1995 Pfarrer in Hohenberg und Rosenberg
1985 Ehrentitel »Monsignore« von Papst Johannes Paul II. sowie Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
1993 Ernennung zum Professor »honoris causa« durch das Land Baden-Württemberg
Von 1995 lebte und arbeitete Sieger Köder im Ruhestand in Ellwangen.
Zahlreiche Arbeiten im Kirchenraum, Wandmalerei, Fenster, Altäre, Tabernakel, Kreuzwegstationen, Ölbilder, Zeichnungen, Illustrationen.
Sieger Köder wurde am 3. Januar 2015 zu seinem 90. Geburtstag Ehrenbürger der Gemeinde Rosenberg.
Am 9. Februar 2015 verstarb Sieger Köder in Ellwangen. Er wurde am 14. Februar 2015 in Wasseralfingen beigesetzt.

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