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Band VII des Bündner Urkundenbuchs erschliesst die Urkunden der Jahre1370 bis 1385. Es handelt sich um insgesamt 708 Dokumente. Hinzu kommen im Anhang 39 Nachträge zu den Bänden II bis VII. Die Dokumente stammen aus über 100 Archiven in ganz Europa. In grosser Anzahl vertreten sind – neben den Urkunden aus dem Bischöflichen Archiv Chur – jene aus dem Vatikanischen Archiv.
Im Krieg gegen die Visconti in Mailand suchte der Papst Allianzen mit Adligen und Herrschern im Alpengebiet, um so die Durchreise der Visconti-Anhänger nach Mailand zu verhindern. Von der Sorge des Papstes um die Verwaltung der Burg Chiavenna, die 1374 den Visconti entrissen und mit deren Verwaltung Thomas Planta beauftragt worden war, zeugen mehrere Dokumente. Ferner sind päpstlichen Provisionen für die Churer Domstellen und Domkapitelmitglieder vorhanden. Andere Urkunden belegen die Bedeutung der Bündner Pässe als wichtige Verkehrswege zwischen Norden und Süden. Weitere thematische Schwerpunkte gelten den Beziehungen zwischen Adligen, Klöstern oder Gemeinden und ihren Nachbarn in anderen Regionen – beispielhaft die Auseinandersetzungen um das Erbe von Ulrich Walter von Belmont (†1371).
Seit der Wiederaufnahme des Bündner Urkundenbuch-Projekts im Jahre 1991 hat das Staatsarchiv Graubünden über 4.000 Urkunden ab dem Jahre 1200 publiziert. Berücksichtigt werden alle Urkunden, die in irgendeiner Weise das Gebiet des heutigen Kantons Graubünden betreffen. Als Beilage zu den Urkundentexten enthält zudem jeder Band Verzeichnisse der Archive, Siegel und Notare, eine Konkordanztabelle sowie ein Namen-, ein lateinisches und ein deutsches Wort- und Sachregister. Die Bündner Siegel und Notarszeichen werden am Schluss des betreffenden Bandes in Originalgrösse abgebildet.