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Die vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen dem Decretum Burchardi und anderen vorgratianischen Sammlungen prägten das kirchliche Recht West- und Mitteleuropas nachhaltig. Mit der Ausgestaltung eines einheitlichen Rechtsraumes trugen sie fundamental zur Entstehung gemeinsamer europäischer Rechtsgrundlagen bei. Der aus den Diskussionen eines Workshops hervorgegangene Sammelband nähert sich diesem Thema aus verschiedenen Perspektiven.
In einer ersten Sektion geht es um die Arbeitsprozesse im Wormser Skriptorium, insbesondere um die Quellen und Vorlagen des Dekrets sowie die Austauschprozesse mit anderen Werkstätten der Handschriftenproduktion. Drei weitere Beiträge thematisieren die spätere Rezeption und überregionale Verbreitung des Dekrets. Zwei abschließende Studien widmen sich zentralen inhaltlichen Aspekten.
Ingrid Baumgärtner ist Seniorprofessorin für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Kassel und leitet gemeinsam mit Klaus Herbers und Ludger Körntgen das Projekt »Burchards Dekret Digital« an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Ihre Forschungsgebiete umfassen die Rechts-, Kartographie- und Raumgeschichte des Hoch- und Spätmittelalters.
Klaus Herbers, Dr. phil., geboren 1951. Studium der Geschichte und Romanistik in Köln, Poitiers und Saarbrücken. Nach Assistententätigkeit an der TU Berlin von 1983 bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaft und Literatur und Dozent in Tübingen (Regesta Imperii). Seit 1987 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft, seit 1994 Mitglied im Expertenkomitee in Santiago de Compostela, Herausgeber der »Jakobus-Studien«. Seit 1998 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Erlangen – Nürnberg. Forschungsschwerpunkte: Jakobus, Hispanica, Karolingerzeit, Papsttum im 9. Jahrhundert, insgesamt Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte.
Ludger Körntgen ist Universitätsprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und leitet gemeinsam mit Ingrid Baumgärtner und Klaus Herbers das Projekt »Burchards Dekret Digital« an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Im Mittelpunkt seiner Forschungen stehen die religiöse und die politische Kultur des frühen und hohen Mittelalters.