Die Corona-Pandemie ist eine Herausforderung für Christinnen und Christen weltweit. »Es ist eine Zeit der Prüfung und der Entscheidung, unser Leben neu auf Gott als Halt und Ziel auszurichten; sie hat uns gezeigt, dass wir gerade in Notsituationen auf die Solidarität anderer angewiesen sind; und sie leitet uns an, unser Leben neu in den Dienst an anderen Menschen zu stellen« (Papst Franziskus).
Dieser Spur folgen die namhaften Autoren, die Walter Kardinal Kasper und George Augustin in diesem Band versammeln. Mit Beiträgen der beiden Herausgeber sowie von Bruno Forte (Chieti), Tomáš Halík (Prag), Mark-David Janus (New York), Kurt Kardinal Koch (Rom), Thomas Söding (Bochum), Jan-Heiner Tück (Wien), Karl Wallner (Wien), Holger Zaborowski (Erfurt).
Walter Kardinal Kasper, geb. 1933, Professor em. für Dogmatik, war 1989–1999 Bischof der Diözese Rottenburg- Stuttgart und 2001–2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
Dr. George Augustin, Pallottinerpater, Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie, ist Gründungsdirektor des »Kardinal Walter Kasper Instituts für Theologie, Ökumene und Spiritualität« an der Hochschule Vallendar. Er ist Priesterseelsorger in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Konsultor des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Konsultor der Kongregation für den Klerus und Mitglied des Internationalen Rates für Katechese im Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung.
Papst Franziskus steht seit 2013 an der Spitze der katholischen Kirche. Er wurde 1936 in Buenos Aires, Argentinien, als Jorge Mario Bergoglio geboren. Seit 1958 ist er Jesuit, seit 1969 Priester. Von 1998 bis 2013 war er Erzbischof von Buenos Aires, von 2001 bis 2013 Kardinal. Als erster Jesuit und als erster Lateinamerikaner wurde er Papst.
Religiöses Buch des Monats November 2020 Ausgezeichnet vom Borromäusverein e.V., Bonn
»Ein Band, der wirklich eine Fülle von Anregungen gibt, anlässlich der Corona-Krise über den eigenen Glauben und das Leben aus dem Glauben heraus neu nachzudenken.« Aus der Begründung des Borromäusvereins