Andachtsbild mit Text
Da lachte Sara
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DA LACHTE SARA
Sieger Köder war ein humorvoller Mensch.
Lachen sei dringend notwendig zum Leben,
sagte er und malte eine herrlich lachende
Sara. Die Bibel berichtet darüber in zwei
Geschichten. Zur ersten Gen 18:
Drei fremde Männer besuchen Abraham.
In ihnen verbirgt sich Gott. Abraham
ahnt es, sagt immer: »Mein Herr.«
Dieser Herr verspricht ihm: »Deine Frau
Sara wird einen Sohn bekommen.« Sara,
die heimlich vor dem Zelt zuhört, lacht.
Es war eindeutig ein spöttisches Lachen:
Wie soll ich in meinem hohen Alter von
Abraham noch ein Kind bekommen können?
Da sprach der Herr: »Warum lacht Sara?
Ist denn beim Herrn etwas unmöglich?«
Sara lügt, sie habe nicht gelacht.
Der Maler zeigt nicht das spöttische
La chen, sondern nur ihre feuerroten Wangen,
ein Zeichen, dass sie sich schämt.
Auch Maria von Nazaret zweifelt. Aber
sie glaubt: »Für Gott ist alles möglich!«
Von einem ganz anderen Lachen spricht
Gen 21. Gott hält sein versprochenes
Wort und Sara bekommt ihren erwünschten
Sohn. »Abraham nannte ihn Isaak.«
Sara deutet diese Geburt voll Freude so:
»Gott ließ mich lachen!«
Jetzt ist es ein befreiendes Lachen.
Dieses Lachen ist ein wahres Gottesgeschenk,
das niemand verletzt, nur er freut.
Es ist die Freude über das Lachen eines
neugeborenen Kindes. Weil dieses Lachen
ehrlich ist, wirkt es sogar ansteckend.
Sara sagt: »Wer davon hört, wird mitla
chen.« Genau dieses freie Lachen hat
Köder im Bild einmalig fest gehalten.
Achten wir doch untereinander auf einen
gesunden Humor, die Schwester des
Glau bens. Richtig lachen können und
an dere zum Lachen bringen, ist ein
Segen. Lachen gehört zu unserer besten
Medizin. Es entspannt und trägt nicht
wenig bei zum Frieden.
Gott der Freude,
du hast uns die kostbare Gabe geschenkt,
herzhaft lachen zu können. Lachen
über das Lachen eines Neugeborenen.
Lachen über die Herrlichkeit dieser Welt,
über das Wiedersehen mit einem Freund.
Gott, du lachst sicher über uns mehr,
als wir uns über dich freuen.
Dabei hätten wir Christen allen Grund,
viel häufiger auch laut zu lachen.
Denn du nimmst uns an, so wie wir sind.
Dazu braucht es sicher eine Menge Humor.
Aber bei dir, Gott, ist nichts unmöglich.
Gott, danke für die Gabe des Lachens.
Wir sollten damit nicht zu sparsam sein.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Da lachte Sara
© Rottenburger Kunstverlag Ver Sacrum
Sieger Köder war ein humorvoller Mensch.
Lachen sei dringend notwendig zum Leben,
sagte er und malte eine herrlich lachende
Sara. Die Bibel berichtet darüber in zwei
Geschichten. Zur ersten Gen 18:
Drei fremde Männer besuchen Abraham.
In ihnen verbirgt sich Gott. Abraham
ahnt es, sagt immer: »Mein Herr.«
Dieser Herr verspricht ihm: »Deine Frau
Sara wird einen Sohn bekommen.« Sara,
die heimlich vor dem Zelt zuhört, lacht.
Es war eindeutig ein spöttisches Lachen:
Wie soll ich in meinem hohen Alter von
Abraham noch ein Kind bekommen können?
Da sprach der Herr: »Warum lacht Sara?
Ist denn beim Herrn etwas unmöglich?«
Sara lügt, sie habe nicht gelacht.
Der Maler zeigt nicht das spöttische
La chen, sondern nur ihre feuerroten Wangen,
ein Zeichen, dass sie sich schämt.
Auch Maria von Nazaret zweifelt. Aber
sie glaubt: »Für Gott ist alles möglich!«
Von einem ganz anderen Lachen spricht
Gen 21. Gott hält sein versprochenes
Wort und Sara bekommt ihren erwünschten
Sohn. »Abraham nannte ihn Isaak.«
Sara deutet diese Geburt voll Freude so:
»Gott ließ mich lachen!«
Jetzt ist es ein befreiendes Lachen.
Dieses Lachen ist ein wahres Gottesgeschenk,
das niemand verletzt, nur er freut.
Es ist die Freude über das Lachen eines
neugeborenen Kindes. Weil dieses Lachen
ehrlich ist, wirkt es sogar ansteckend.
Sara sagt: »Wer davon hört, wird mitla
chen.« Genau dieses freie Lachen hat
Köder im Bild einmalig fest gehalten.
Achten wir doch untereinander auf einen
gesunden Humor, die Schwester des
Glau bens. Richtig lachen können und
an dere zum Lachen bringen, ist ein
Segen. Lachen gehört zu unserer besten
Medizin. Es entspannt und trägt nicht
wenig bei zum Frieden.
Gott der Freude,
du hast uns die kostbare Gabe geschenkt,
herzhaft lachen zu können. Lachen
über das Lachen eines Neugeborenen.
Lachen über die Herrlichkeit dieser Welt,
über das Wiedersehen mit einem Freund.
Gott, du lachst sicher über uns mehr,
als wir uns über dich freuen.
Dabei hätten wir Christen allen Grund,
viel häufiger auch laut zu lachen.
Denn du nimmst uns an, so wie wir sind.
Dazu braucht es sicher eine Menge Humor.
Aber bei dir, Gott, ist nichts unmöglich.
Gott, danke für die Gabe des Lachens.
Wir sollten damit nicht zu sparsam sein.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Da lachte Sara
© Rottenburger Kunstverlag Ver Sacrum
Auflage | 1. Auflage 2018 |
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Einband | Andachtsbild mit Text |
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 978 T |
VGP-Nr. | 619781 |
Zusätzliche Informationen und Medien