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Das Jahr 2018 markiert eine Zäsur in der Geschichte Brasiliens. Unterschiedlichen Kräften gelang es, einen rechtsextremen Präsidenten an die Macht zu bringen, Evangelikale zu entscheidenden Akteuren in Gesellschaft und Politik werden zu lassen und eine neokonservative Agenda durchzusetzen. Auf dem Spiel stehen Menschenrechte, Umweltfragen, soziale Gerechtigkeit und v.a. die menschliche Würde.
Besonders fordert diese Wende die katholische Kirche heraus: Was kann sie Rechtsextremismus und Neokonservatismus entgegensetzen? Kann sie 50 Jahre nach dem Aufbruch der lateinamerikanischen Theologie und Kirche in Medellín an der prophetischen, lateinamerikanischen Tradition festhalten? Wird sie einen neuen Weg finden (müssen)?
Leandro L. Bedin Fontana geht diesen Herausforderungen und den damit verbundenen Fragen nach. Bei aller Ernüchterung entdeckt er in Brasilien auch Zeichen der Hoffnung sowie ein kreatives Zeugnis für die Weltkirche. So entwickelt er Perspektiven für eine Neubestimmung des Christseins.
Leandro Luis Bedin Fontana, Lic. phil., Dr. theol., war nach seiner Promotion (2016) zunächst Postdoc an der Päpstlichen Katholischen Universität von Rio Grande do Sul in Porto Alegre und arbeitet seit 2019 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltkirche und Mission an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen im Forschungsprojekt »Pentekostalismus «. Außerdem ist er assoziierter Fellow im Graduiertenkolleg »Theologie als Wissenschaft« an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.