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Was würden Sie tun, wenn Ihnen jemand drei Wünsche schenkt? Vermutlich würden Sie diesem Glück nicht über den Weg trauen. So ergeht es jedenfalls dem jungen Mann in dieser Geschichte.
Und wären wir tatsächlich glücklicher, wenn sich jeder Wunsch von uns sogleich erfüllen ließe? Das Märchen gibt die Antwort: Wünsche sind nur gut, solange man sie noch vor sich hat. Und glücklich ist, wer noch wünschen kann.
Siebzig war er gut und gern, der alte Mann, der mir in der verräucherten Kneipe gegenübersaß. Sein Schopf sah aus, als habe es darauf geschneit, und die Augen blitzten wie eine blank gefegte Eisbahn. »Oh, sind die Menschen dumm«, sagte er und schüttelte den Kopf, dass ich dachte, gleich müssten Schneeflocken aus seinem Haar aufwirbeln. »Das Glück ist ja schließlich keine Dauerwurst, von der man sich täglich seine Scheibe herunterschneiden kann!« ...
Erich Kästner (1933–1974) wurde vor allem bekannt durch seine Kinderbuchklassiker »Emil und die Detektive« (1929), »Pünktchen und Anton« (1931), »Das fliegende Klassenzimmer« (1933) oder »Das doppelte Lottchen« (1949) sowie durch seine satirischen und zeitkritischen Texte.