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Die Hochzeit zwischen dem bayerischen Herzogssohn Georg und der polnischen Königstochter Hedwig in Landshut 1475 war eines der größten und aufwendigsten Feste des Spätmittelalters, mit Tausenden von Gästen. Geistliche und weltliche Reichsfürsten, Grafen und Edelleute waren anwesend, sogar Kaiser Friedrich III. und sein Sohn Maximilian I. waren mit großem Gefolge erschienen.
Über den Ablauf der Feierlichkeiten liegen mehrere zeitgenössische Berichte vor - von der offiziellen Dokumentation durch die Landshuter Herzogskanzlei bis hin zu verschiedenen privaten Aufzeichnungen. Sie werden hier erstmals in einem Band zusammengefasst und nach modernen Ansprüchen herausgegeben, kommentiert und erschlossen.
In ihrer Summe bieten diese Quellen ein vielfältiges und anschauliches Bild von einem politischen Großereignis an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Sie berichten von der publikumswirksamen Zurschaustellung von Macht und Rang, aber auch von den gewaltigen logistischen Herausforderungen, mit denen sich die Organisatoren eines solchen Fests konfrontiert sahen.
Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte (Bd. 81/3-2018) »Die Edition ist eine gelungene Zusammenstellung der einzelnen Quellen und macht diese in der Gesamtschau miteinander vergleichbar.«
Dr. Christof Paulus (geb. 1974) studierte Geschichte, Deutsch und Latein in München und Rom. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Bayerischen Geschichte und Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Roman Deutinger (geb. 1970) studierte Geschichte, Latein und Musikwissenschaft in Regensburg, Tübingen und Uppsala. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Repertorium »Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters« an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.