Abonnieren Sie unseren Newsletter »Lebe gut« und erhalten Sie Tipps und Inspirationen für ein rundum gutes Leben, leckere Rezeptideen und Geschichten zum Vor- und Selberlesen. Außerdem halten wir Sie über unsere Neuerscheinungen auf dem Laufenden.
Vielen Dank für Ihre Anmeldung!
Eine E-Mail mit einem Aktivierungslink wurde an Ihre E-Mail-Adresse geschickt!
Ja, ich möchte den kostenlosen Newsletter »Lebe gut« abonnieren und stimme der Nutzung meiner Kontaktdaten für E-Mail-Marketing durch die Verlagsgruppe Patmos zu. Den Newsletter kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten im Newsletter erfasst und ausgewertet wird, um Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Details stehen in den Datenschutzhinweisen.
The store will not work correctly in the case when cookies are disabled.
Die ganze Welt erwartet vom Papst Orientierung im Glauben und aus dem Glauben. Das gehört zum Amt. Doch die Päpste selbst sind auch Menschen, Gläubige, mit Fragen, manchmal mit Zweifeln. Da sie reden wie Päpste, muss man genau hinhören, wo und wie es mitschwingt, dass auch sie manchmal mit ihrem Glauben an Grenzen stoßen. Aber es gibt solche besonderen Texte, die oft an Grundfragen des Glaubens rühren und durch die sich die Päpste tief ins Herz schauen lassen.
Wenn sie Gott nicht verstehen. Wenn sie Gott fragen möchten, warum Kinder leiden müssen. Warum es Krieg und Flucht gibt. Wie man sein Leben lang beten und dabei das Schweigen Gottes ertragen kann.
Als sein Freund Aldo Moro ermordet wurde, fragte Paul VI. bitter: »Wo warst du, Gott?« Diese Frage stellte auch Benedikt XVI. bei seinem Besuch in Auschwitz. Stefan v. Kempis stellt Paul VI., Johannes Paul I., Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus von einer anderen, sehr menschlichen Seite vor. In O-Tönen kommen sie selbst ausführlich zu Wort – als Brüder im Glauben in guten und in schlechten Tagen.
Stefan von Kempis ist zweiter Redaktionsleiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan. Er studierte Theologie, Geschichte und Islamwissenschaften in Bonn, Freiburg, Paris, Kairo und Rom. Heutige Schwerpunkte seiner Arbeit sind u. a. Weltkirche und interreligiöser Dialog. Er hat mehrere Päpste auf Reisen begleitet, mehrere Bücher zu Päpsten geschrieben und herausgegeben; er kennt die Texte der Päpste wie kaum ein Zweiter. Er lebt mit seiner spanischen Frau und zwei Söhnen in Rom.