Andachtsbild mit Text
Der Gekreuzigte
Bestell-Nr. 959 T
Mindestabnahme 1 VPE (100 Stück)
Auf Lager
lieferbar
SO SEHR LIEBT GOTT DIE WELT
Ein sehr bewegendes Kreuzigungsbild.
Jesus ist nicht der hilflos Sterbende,
sondern der im Leid aktiv Heilende.
Mit seinen Händen umfasst er diagonal
Himmel und Erde, Gott und Mensch. Er
versöhnt uns mit Gott, der auch für ihn
im Dunkel bleibt, wenn er laut betet:
»Warum hast du mich verlassen?« So steht
es hebräisch auf dem Tempel vor hang.
Jesus kommt zum zweiten Mal »herunter
zu denen ganz unten« (Credo),
jetzt als der Auferstandene und Sieger.
Er kommt zu allen, zu Freund und Feind.
Rechts: ein Rabbi mit Gebetsschal und
ein scheinbar unfehlbarer Hoherpriester;
ein Soldat, blind Befehle befolgend, und
ein Verbrecher, der keine Reue kennt.
Links: mit dem Lieblingsjünger gemeinsam
aufschauend zu Jesus: seine Mutter Maria.
Über ihnen der andere Verbrecher,
der betet: »Jesus, denk an mich!«
Unten herausragend: Maria von Magdala.
Mutig zeigt sie ihre große Liebe.
Sie hängt sich an Jesus, als wollte
sie sagen. »Weder Tod noch Leben können
uns trennen von der Liebe Gottes, die da
ist in Christus Jesus, unserem Herrn.«
Allen gilt sein Erbarmen, seine Liebe.
Einem reicht er direkt seine Hand, einem
verwundeten Menschen unserer Tage.
Den Angeschlagenen und Ausgegrenzten
galt immer seine besondere Zuwendung.
Auffallend der zerrissene Tempelvorhang.
Er trennte bisher das einfache Volk
vom Raum des Allerheiligsten, den nur
der Hohepriester betreten durfte. Jetzt
ist der Zugang zum allerheiligsten Gott
offen für alle. Denn Jesus stirbt, lebt
und wirkt »draußen«, mitten unter
Gläubigen und Ungläubigen ohne Distanz.
Die Hand des Verwundeten zeigt an:
»Heute« geschieht dies! Hier und jetzt
greift Jesus nach unseren Herzen, wenn
wir uns von ihm nur ergreifen lassen.
Jesus,
du hast dich nicht abgeschlossen
in einem allerheiligsten Raum.
Du, Höchster, bist »heruntergekommen
zu denen ganz unten«, zu uns.
Du reichst uns deine Hand,
um uns zu heilen und zu retten.
Jesus, du hast uns versprochen:
»Wenn ich über die Erde erhöht bin,
werde ich alle an mich ziehen.«
Ja, zieh uns alle an deine Seite
und für immer an dein Herz.
Bruder und Freund, guter Gott,
deine Liebe ist unfassbar.
Wir danken dir in Ewigkeit.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Der Gekreuzigte
Ein sehr bewegendes Kreuzigungsbild.
Jesus ist nicht der hilflos Sterbende,
sondern der im Leid aktiv Heilende.
Mit seinen Händen umfasst er diagonal
Himmel und Erde, Gott und Mensch. Er
versöhnt uns mit Gott, der auch für ihn
im Dunkel bleibt, wenn er laut betet:
»Warum hast du mich verlassen?« So steht
es hebräisch auf dem Tempel vor hang.
Jesus kommt zum zweiten Mal »herunter
zu denen ganz unten« (Credo),
jetzt als der Auferstandene und Sieger.
Er kommt zu allen, zu Freund und Feind.
Rechts: ein Rabbi mit Gebetsschal und
ein scheinbar unfehlbarer Hoherpriester;
ein Soldat, blind Befehle befolgend, und
ein Verbrecher, der keine Reue kennt.
Links: mit dem Lieblingsjünger gemeinsam
aufschauend zu Jesus: seine Mutter Maria.
Über ihnen der andere Verbrecher,
der betet: »Jesus, denk an mich!«
Unten herausragend: Maria von Magdala.
Mutig zeigt sie ihre große Liebe.
Sie hängt sich an Jesus, als wollte
sie sagen. »Weder Tod noch Leben können
uns trennen von der Liebe Gottes, die da
ist in Christus Jesus, unserem Herrn.«
Allen gilt sein Erbarmen, seine Liebe.
Einem reicht er direkt seine Hand, einem
verwundeten Menschen unserer Tage.
Den Angeschlagenen und Ausgegrenzten
galt immer seine besondere Zuwendung.
Auffallend der zerrissene Tempelvorhang.
Er trennte bisher das einfache Volk
vom Raum des Allerheiligsten, den nur
der Hohepriester betreten durfte. Jetzt
ist der Zugang zum allerheiligsten Gott
offen für alle. Denn Jesus stirbt, lebt
und wirkt »draußen«, mitten unter
Gläubigen und Ungläubigen ohne Distanz.
Die Hand des Verwundeten zeigt an:
»Heute« geschieht dies! Hier und jetzt
greift Jesus nach unseren Herzen, wenn
wir uns von ihm nur ergreifen lassen.
Jesus,
du hast dich nicht abgeschlossen
in einem allerheiligsten Raum.
Du, Höchster, bist »heruntergekommen
zu denen ganz unten«, zu uns.
Du reichst uns deine Hand,
um uns zu heilen und zu retten.
Jesus, du hast uns versprochen:
»Wenn ich über die Erde erhöht bin,
werde ich alle an mich ziehen.«
Ja, zieh uns alle an deine Seite
und für immer an dein Herz.
Bruder und Freund, guter Gott,
deine Liebe ist unfassbar.
Wir danken dir in Ewigkeit.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Sieger Köder, Der Gekreuzigte
Auflage | 1. Auflage 2012 |
---|---|
Einband | Andachtsbild mit Text |
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 959 T |
VGP-Nr. | 619591 |
Zusätzliche Informationen und Medien