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Während auf der Südhalbkugel die Zahl der Christen zunimmt, verlieren die Kirchen im Norden zu Hunderttausenden ihre Mitglieder. Norbert Reck geht davon aus, dass die Ursachen tiefer liegen, als verschiedene Reformversuche greifen. Seit der Aufklärung herrscht ein tiefer Riss zwischen kirchlicher Lehre (Dogma) und kritischer Beschäftigung mit der Bibel (Exegese), der zum tiefsitzenden Verlust an Glaubwürdigkeit des Christentums geführt hat. Dabei haben sowohl die liberale Bibelkritik als auch der dogmatische Antimodernismus das Jude-Sein Jesu entweder unsichtbar gemacht oder Jesus gar als Überwinder des Judentums gepriesen.
Norbert Reck schlägt vor, wie die Entdeckung des Juden Jesus zu einer neuen Zukunft des Christentums führen kann.
»Christ in der Gegenwart«, 3.11.2019, Paul Petzel »Dieser Groß-Essay packt ein großes wichtiges Thema an, fokussiert es innovativ – und ist einladend-verständlich geschrieben. So frisch, ja spannend kann Theologie sein.«
»Publik Forum - 19/2019«, Hartmut Meesmann »Reck provoziert theologisch versiert. Er befruchtet die Diskussion zwischen Exegese und Dogmatik und macht die befreiende Relevanz des Christentums verständlich. Lesenswert!«
»Herder Korrespondenz 3/2020«, Stefan Orth »Reck will mit seinem Essay erklärtermaßen keinen ausgearbeiteten Ansatz vorlegen, sondern vor allem einen Denkanstoß geben. Das ist ihm in besonderem Maße gelungen.«
Norbert Reck, geb. 1961, Dr. theol., ist freier Autor und Übersetzer. Er ist Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Von 2000 bis 2016 war er verantwortlicher Redakteur der deutschen Ausgabe der internationalen Zeitschrift »Concilium«. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Christen und Juden nach der Schoa.
»... Recks Essay ist ein klares Plädoyer für exegetisches und theologisches Lernen von und mit jüdischen Lehrern. Damit würde das Christentum nicht nur dem Judentum und den von ihm geliehenen Heiligen Schriften gerecht, sondern es könnte zudem seine eigene Lebensrelevanz wiedergewinnen. Wie es zur Abkehr von der Erzähltra-dition Israels und vom Juden Jesus kam, zeigt Reck mit zahlreichen historischen Belegen ...« Katholisches Bibelwerk, Biblische Bücherschau 7/2020, Christine Albart
»Norbert Reck bietet mit seinem "Essay", wie er das Genus seines Buches nennt, ein klares Konzept, das er im Vorwort skizziert und in seinen weiteren Darlegungen entfaltet: Immer mehr Menschen wenden sich vom Christentum ab. Den Grund dieser Abwendung besonders in Westeuropa verortet er in der Theologie und nicht in einer defizitären Selbstdarstellung des Christentums. Es ist nicht die Theologie im Allgemeinen, die den Auszug der Menschen aus Kirche und Christentum auslöst, sondern ihr "Zurückschrecken vor der jüdischen Identität Jesu seit dem Beginn der Moderne"«. Dr. h.c. Hans Hermann Henrix in »theologie.geschichte«, Bd. 15 (2020)