Der Jude Jesus und die Zukunft des Christentums
Zum Riss zwischen Dogma und Bibel. Ein Lösungsvorschlag
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Während auf der Südhalbkugel die Zahl der Christen zunimmt, verlieren die Kirchen im Norden zu Hunderttausenden ihre Mitglieder. Norbert Reck geht davon aus, dass die Ursachen tiefer liegen, als verschiedene Reformversuche greifen. Seit der Aufklärung herrscht ein tiefer Riss zwischen kirchlicher Lehre (Dogma) und kritischer Beschäftigung mit der Bibel (Exegese), der zum tiefsitzenden Verlust an Glaubwürdigkeit des Christentums geführt hat. Dabei haben sowohl die liberale Bibelkritik als auch der dogmatische Antimodernismus das Jude-Sein Jesu entweder unsichtbar gemacht oder Jesus gar als Überwinder des Judentums gepriesen.
Norbert Reck schlägt vor, wie die Entdeckung des Juden Jesus zu einer neuen Zukunft des Christentums führen kann.
Norbert Reck schlägt vor, wie die Entdeckung des Juden Jesus zu einer neuen Zukunft des Christentums führen kann.
Auflage | 3. Auflage 2021 |
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Einband | Hardcover mit Schutzumschlag |
Ausstattung | mit Leseband |
Seitenzahl | 192 |
Format | 14 x 22 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7867-3180-1 |
VGP-Nr. | 303180 |
Schlagwörter | Christentum, Jesus Christus, Judentum, Schule, Universität |
- »Christ in der Gegenwart«, 3.11.2019, Paul Petzel
»Dieser Groß-Essay packt ein großes wichtiges Thema an, fokussiert es innovativ – und ist einladend-verständlich geschrieben. So frisch, ja spannend kann Theologie sein.«
- »Publik Forum - 19/2019«, Hartmut Meesmann
»Reck provoziert theologisch versiert. Er befruchtet die Diskussion zwischen Exegese und Dogmatik und macht die befreiende Relevanz des Christentums verständlich. Lesenswert!« - »Herder Korrespondenz 3/2020«, Stefan Orth
»Reck will mit seinem Essay erklärtermaßen keinen ausgearbeiteten Ansatz vorlegen, sondern vor allem einen Denkanstoß geben. Das ist ihm in besonderem Maße gelungen.«
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