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Die Wahrnehmung jüdischer Gelehrter oszilliert im christlichen Mittelalter zwischen Extremen: Den einen galten gelehrte Juden als wahre Instanzen der Weisheit, andere betrachteten sie als Schwarzmagier und Teufelsdiener. Die Mediävistin Simone Haeberli untersucht, wie und aus welchem Anlass sich Kleriker über jüdische Gelehrte äußerten, um sich anschließend Figuren jüdischer Gelehrsamkeit in der fiktionalen Literatur des Mittelalters zuzuwenden. Vor dem Hintergrund der sozialen Umbrüche des Spätmittelalters kann sie zeigen, dass die christliche Bewertung jüdischer Gelehrsamkeit jeweils eng mit der ökonomischen Bedeutung der Juden in der mittelalterlichen Gesellschaft verknüpft war.