Abonnieren Sie unseren Newsletter »Lebe gut« und erhalten Sie Tipps und Inspirationen für ein rundum gutes Leben, leckere Rezeptideen und Geschichten zum Vor- und Selberlesen. Außerdem halten wir Sie über unsere Neuerscheinungen auf dem Laufenden.
Vielen Dank für Ihre Anmeldung!
Eine E-Mail mit einem Aktivierungslink wurde an Ihre E-Mail-Adresse geschickt!
Ja, ich möchte den kostenlosen Newsletter »Lebe gut« abonnieren und stimme der Nutzung meiner Kontaktdaten für E-Mail-Marketing durch die Verlagsgruppe Patmos zu. Den Newsletter kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten im Newsletter erfasst und ausgewertet wird, um Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Details stehen in den Datenschutzhinweisen.
The store will not work correctly in the case when cookies are disabled.
Zur Sozialgeschichte einer Sondersprache des Wanderhandels, der Hausierer, Bettler und Viehhändler in Württemberg. Aufgezeigt am Beispiel einer Fallstudie im Schwäbisch-Fränkischen Wald (Spiegelberg)
Stuttgarter historische Studien zur Landes- und Wirtschaftsgeschichte, Band 27 Eine Reihe des Historischen Instituts der Universität Stuttgart und der Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg Herausgegeben von Franz Quarthal und Gert Kollmer-vom Oheimb-Loup
Grundlage dieser Arbeit bildet eine von Oktober 2000 bis Februar 2001 durchgeführte Fallstudie über Sondersprachen des Wanderhandels im Raum Spiegelberg, da dieses Gebiet im Lautertal bislang nicht erforscht worden war und einen sogenannten weißen Fleck darstellte.
Diese Untersuchung soll bereits bestehende Erkenntnisse über Rotwelsch, dessen Entstehung und dessen Verbreitung vor allem in einem Teil Baden-Württembergs im Bereich der Löwensteiner Berge und des angrenzenden Franken-/Hohenloher Landes aufzeigen. Dabei trat zutage, dass diese Sondersprachen in Bezug auf Handel (z. B. mit Vieh, Haushaltswaren, Bürsten, Korbwaren und auch mit Glaswaren) in enger Beziehung zu der ehemaligen Spiegelglashütte in Spiegelberg bzw. Jux standen.
Manfred E. Theilacker, Jahrgang 1941, studierte nach der Lehre zum Industrie-/Bekleidungskaufmann und 5-jähriger Berufspraxis an der damaligen Fachhochschule für Wirtschaft (heute Fakultät für Wirtschaft und Recht, Hochschule Pforzheim). Nach dem Abschluss war er 26 Jahre im Vertrieb, in der Systemanalyse, Unternehmens-, Organisations- und Softwareberatung tätig, bevor er die Studiengänge Philosophie und Geschichte an den Universitäten Hagen und Stuttgart belegte und sein Studium im Dezember 2014 mit der Promotion abschloss.