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Der »Leib« steht gegenwärtig im Zentrum vieler Debatten der Human- und Kulturwissenschaften, aber auch der Theologie: das Interesse gilt dem konkreten Menschen, seiner leiblichen Erfahrung von Leid und Lust, von Heil und Unheil, von Besonderem und Differenz.
Aus dem Gespräch mit Emmanuel Levinas rückt der »Leib« in einem radikalen Sinn ins Zentrum der Theologie: nicht nur als Thema neben anderen, sondern als methodologische und gnoseologische Herausforderung christlicher Theologie. Es genügt nicht, die Leiblichkeit des Menschen in ein immer schon abgestecktes Verständnis vorgegebener, nicht irritierbarer Identität christlichen Selbstverständnisses einzutragen. Der Logos christlicher Theologie selbst ist herausgefordert durch Levinas’ Radikalisierung und Transformation der Phänomenologie. Christliche Theologie steht vor der Aufgabe einer Rezeption phänomenologischen Denkens »nach Auschwitz« – das wissenschaftliche Profil vor allem Dogmatischer Theologie bleibt davon nicht unberührt.
Mit Beiträgen von: Thomas Fliethmann, Thomas Freyer, Ottmar Fuchs, Martin Kirschner, Carsten Lotz, Andrea Mayer-Haas