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Der »Narr« mit seinen Gleichnissen, Parabeln und Prosagedichten gehört zu den beliebtesten Werken Khalil Gibrans. Er ermutigt darin, einen eigenständigen, ungewöhnlichen Lebensweg zu gehen, der tiefer zu sich selbst, zu einem authentischen Menschsein und einem verantworteten Leben führt – denn: »Nur ein Narr und ein Genie brechen die von Menschen geschaffenen Gesetze; sie sind dem Herzen Gottes am nächsten.«
Khalil Gibran (1883–1931) war ein Wanderer zwischen den Welten: seiner libanesischen Heimat, Europa und Amerika. Mit dem »Propheten« gelang ihm 1923 ein Weltbestseller. Der Sohn maronitischer Christen emigrierte in die USA, kehrte aber bald darauf in den Libanon zurück, um sich mit arabischer Literatur und Geschichte zu befassen. In Paris studierte er Kunst und bereiste von dort aus Europa. Gibran verfasste nicht nur viele bedeutende Werke, sondern war auch ein anerkannter Maler. Er starb – nur 48-jährig – in New York und wurde im Beisein politischer und geistlicher Repräsentanten in seinem Heimatort im Libanon beigesetzt.
Dr. Ursula Assaf-Nowak, Romanistin, Germanistin und promovierte Orientalistin, hat das Gesamtwerk Gibrans sowie seine Korrespondenz aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt. 1974-2013 lebte sie mit ihrem Mann, dem Dichter, maronitischen Priester und Kulturvermittler Simon Yussuf Assaf (1938–2013) im Libanon. Zahlreiche Anthologien aus Gibrans Werk hat sie herausgegeben. Heute lebt sie im Libanon und in Duisburg.