Andachtsbild mit Text
Der verlorene Sohn
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DIE ZÄRTLICHKEIT GOTTES
Wenn du wissen willst, wie Gott ist,
wie Gott zu dir und zu mir steht,
dann mußt du Lukas 15,11-32 lesen.
Der Maler Rembrandt hat das gewußt.
Verarmt, vereinsamt am Ende des Lebens
schenkt er uns dieses ergreifende Bild:
der barmherzige Vater, der verlorene Sohn.
Was für ein Vater, was für ein Gott!
»Schon von weitem sieht er den Sohn.«
Er hatte ihn immer in seinem Blick,
verlor ihn nie aus dem Auge.
»Und er hat Mit-Leid mit ihm.«
Er leidet alle Not, alle Scham mit,
auch die Not der Sünde und Schuld.
»Er läuft seinem Sohn entgegen.«
Gott kommt immer entgegen,
jedem von uns, auch dem Sünder -
zuvorkommend, mit Liebe.
Jesus scheut sich nicht zu sagen:
»Gott fällt dem Verlorenen um den Hals,
umarmt ihn und küßt ihn.«
Der umarmende, liebende Gott!
Diese Zärtlichkeit Gottes zeigt unser Bild:
wunderbare Hände, heilende Hände.
Sie bergen und schützen,
sie nehmen den Sohn an wie er ist.
Sie ruhen beruhigend auf seinen Schultern.
Sie streicheln, liebkosen.
Ein Verlorener - jetzt wiedergefunden,
ein Toter - zum Leben erweckt,
ein Sünder - in Liebe geheilt.
Das Bild erinnert an Jesaja 49,14-16:
»Kann eine Frau ihr Kindlein vergessen,
eine Mutter ihren leiblichen Sohn?
Und selbst wenn sie ihn vergessen würde:
Ich vergesse dich nicht.
Schau her: Ich habe dich eingezeichnet
in meine Hände.«
Liebende Hände, zärtliche Hände!
Das Antlitz des Vaters strahlt hell.
Vielleicht sagt er die Worte Aarons:
»Der Herr segne dich und behüte dich.
Er lasse sein Angesicht über dir leuchten.
Er schenke dir Erbarmen und Heil.«
Gütiger Gott,
grenzenlos ist Deine Güte,
unbegreiflich ist Dein Erbarmen.
Du kennst mich und liebst mich.
»Du umschließt mich von allen Seiten.
Du legst Deine Hand auf mich.
Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen,
ich kann es nicht begreifen« (Ps 139).
Gott, ich berge mich
in Deinem Schoß, an Deinem Herzen.
Bei Dir - ist alles gut.
Bei Dir - wird alles heil.
O Gott, ich danke Dir
für Deine Zärtlichkeit.
Ich danke Dir, daß Du mich liebst.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Rembrandt, Die Heimkehr des verlorenen Sohnes, Leningrad 1669
Wenn du wissen willst, wie Gott ist,
wie Gott zu dir und zu mir steht,
dann mußt du Lukas 15,11-32 lesen.
Der Maler Rembrandt hat das gewußt.
Verarmt, vereinsamt am Ende des Lebens
schenkt er uns dieses ergreifende Bild:
der barmherzige Vater, der verlorene Sohn.
Was für ein Vater, was für ein Gott!
»Schon von weitem sieht er den Sohn.«
Er hatte ihn immer in seinem Blick,
verlor ihn nie aus dem Auge.
»Und er hat Mit-Leid mit ihm.«
Er leidet alle Not, alle Scham mit,
auch die Not der Sünde und Schuld.
»Er läuft seinem Sohn entgegen.«
Gott kommt immer entgegen,
jedem von uns, auch dem Sünder -
zuvorkommend, mit Liebe.
Jesus scheut sich nicht zu sagen:
»Gott fällt dem Verlorenen um den Hals,
umarmt ihn und küßt ihn.«
Der umarmende, liebende Gott!
Diese Zärtlichkeit Gottes zeigt unser Bild:
wunderbare Hände, heilende Hände.
Sie bergen und schützen,
sie nehmen den Sohn an wie er ist.
Sie ruhen beruhigend auf seinen Schultern.
Sie streicheln, liebkosen.
Ein Verlorener - jetzt wiedergefunden,
ein Toter - zum Leben erweckt,
ein Sünder - in Liebe geheilt.
Das Bild erinnert an Jesaja 49,14-16:
»Kann eine Frau ihr Kindlein vergessen,
eine Mutter ihren leiblichen Sohn?
Und selbst wenn sie ihn vergessen würde:
Ich vergesse dich nicht.
Schau her: Ich habe dich eingezeichnet
in meine Hände.«
Liebende Hände, zärtliche Hände!
Das Antlitz des Vaters strahlt hell.
Vielleicht sagt er die Worte Aarons:
»Der Herr segne dich und behüte dich.
Er lasse sein Angesicht über dir leuchten.
Er schenke dir Erbarmen und Heil.«
Gütiger Gott,
grenzenlos ist Deine Güte,
unbegreiflich ist Dein Erbarmen.
Du kennst mich und liebst mich.
»Du umschließt mich von allen Seiten.
Du legst Deine Hand auf mich.
Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen,
ich kann es nicht begreifen« (Ps 139).
Gott, ich berge mich
in Deinem Schoß, an Deinem Herzen.
Bei Dir - ist alles gut.
Bei Dir - wird alles heil.
O Gott, ich danke Dir
für Deine Zärtlichkeit.
Ich danke Dir, daß Du mich liebst.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Rembrandt, Die Heimkehr des verlorenen Sohnes, Leningrad 1669
Einband | Andachtsbild mit Text |
---|---|
Ausstattung | 4-seitig |
Format | 8,8 x 12,5 cm |
Bestell-Nr. | 826 T |
VGP-Nr. | 618261 |
Zusätzliche Informationen und Medien