Die Anfänge territorialer Rechnungslegung im Deutschen Nordwesten
Spätmittlelalterliche Rechnungen, Verwaltungspraxis, Hof und Territorium
Residenzenforschung, Band 9
Herausgegeben von der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
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Die sich noch im 12. Jahrhundert ausbildende Rechnungslegung erfasste schon im 13. Jahrhundert weite Bereiche der Landesherrschaft. Intensivierung der Geldwirtschaft, Monetarisierung der Politik und der Konkurrenzkampf der sich verdichtenden Herrschaften fürhten zur Durchsetzung des Amtsgedankens und der Rechnungslegung. Mit Hilfe von Rechnungen sichterten sich die Landesherren weitmögliche Nutzung ihrer Ressourcen. Der Band zeichnet die allmähliche Herausbildung dieses Herrschaftsinstruments nach und zeigt seine Grenzen. Der Untersuchung liegt im Hauptteil die flächendeckende Erfassung aller Territorialrechnungen vor 1450 in einem umgrenzten Raum zugrunde.
Auflage | 1. Auflage 2000 |
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Einband | Leinenband mit Schutzumschlag |
Ausstattung | mit 16 Tafeln |
Seitenzahl | 434 |
Format | 16,5 x 23 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7995-4509-9 |
VGP-Nr. | 404509 |
Schlagwörter | Wirtschaftsgeschichte |