Die Baugeschichte der Burg Leofels

Veröffentlichungen zur Ortsgeschichte und Heimatkunde in Württembergisch-Franken. Band 28

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Leofels an der Jagst ist eine der wichtigsten unter den vielen Burgen in Hohenlohe; ihr hoher Rang beruht dabei primär auf der Qualität der Architektur. Die frühgotischen Fenster sind, mangels Schriftquellen zu Bauherren und Bauzeit, mit der stilgeschichtlichen Datierung um 1240–50 auch wichtigstes Indiz der Entstehungszeit.

Die Ruine wurde 2014–16 umfassend restauriert; der Autor übernahm für ihren Eigentümer, die Stadt Ilshofen, abgestimmt mit dem Landesamt für Denkmalpflege, die Bauforschung und Dokumentation. Er wertete auch die Literatur zu Leofels aus, ebenso die Darstellungen der Burg, die sie vor dem Abbruch ihrer Fachwerkteile 1863/64 zeigen, und die Archivalien im Hohenlohe-Zentralarchiv Schloss Neuenstein.

Die vorliegende Publikation stellt damit erstmals die Geschichte und Bauentwicklung von Leofels im Zusammenhang dar.

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Auflage 1. Auflage 2020
Einband Hardcover
Ausstattung mit 73 Bilder und 19 Plänen
Seitenzahl 120
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-1471-2
VGP-Nr. 401471
Thomas Biller

Dr. Dr.-Ing. Thomas Biller ist Architektur- und Kunsthistoriker sowie Inhaber eines Büros für Baugeschichte und Bauforschung in Freiburg/Br. Er ist einer der profiliertesten Burgenforscher Deutschlands und verfasste – oft in Zusammenarbeit mit Institutionen der Denkmalpflege – zahlreiche Publikationen zur Architekturgeschichte des Mittelalters und der Renaissance in Mitteleuropa und im Mittelmeerraum. Arbeitsschwerpunkte sind neben Burgen auch Stadtbefestigungen, der frühe Festungsbau des 15./16. Jahrhunderts und weitere Typen des Profanbaues.

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