Die Dynamik des Unbewussten

Gesammelte Werke 1-20
C.G.Jung, Gesammelte Werke 1-20 Broschur, Band 8
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Im vorliegenden Band sind die Aufsätze aus »Über die psychische Energetik und das Wesen der Träume« (Zürich 1948), nebst andern Arbeiten des Autors, die zum gleichen Themenkreis gehören, aufgenommen. Der Band enthält im Wesentlichen eine Zusammenfassung der theoretischen Grund lagen der Analytischen Psychologie aus der Zeit von Jungs Loslösung von Freud.

Der Autor formulierte damit seine Forschungsresultate und neuen Erkenntnisse. Die Entwicklung der selbständigen und klaren Konzepte Jungs war an sich keine abschließende Auseinandersetzung mit den verschiedensten psychologischen Richtungen und Theorien. Seine Erkenntnisse gingen im Laufe der Jahre mehr und mehr über die Grenzen des bisher in der Psychologie Dargestellten hinaus. Sie erreichten einen Höhepunkt mit der revolutionierenden Schrift über »Synchronizität, ein Prinzip akausaler Zusammenhänge«, die dem Band als Schlußkapitel beigefügt ist. Mit der Arbeit »Die transzendente Funktion« wurde Grundsätzliches aus dem Bereich psychischer Erfahrungstatsachen aufgenommen. Sie orientiert besonders eindrücklich über das Problem der «Aktiven Imagination», die für die psychologische Entwicklung und Reifung des Individuums von großer Bedeutung ist. Der Band vermittelt somit eine eingehende Orientierung über die Entwicklung und theoretische Fassung von Jungs empirisch gewonnenen Konzepten zur Analytischen Psychologie.
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Auflage 6. Auflage 2021
Einband Paperback
Seitenzahl 628
Format 15 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-0126-9
Alte ISBN 978-3-530-40083-0
VGP-Nr. 010126
Schlagwörter Analytische Psychologie, Psychotherapie, Tiefenpsychologie
C.G. Jung

C.G. Jung (1875–1961) war einer der Begründer der modernen Tiefenpsychologie und gehört zu den größten Psychoanalytikern des 20. Jahrhunderts. Die von ihm entwickelte Analytische Psychologie ist eine der drei tiefenpsychologischen Hauptrichtungen, neben Sigmund Freuds Psychoanalyse und Alfred Adlers Individualpsychologie. Jungs Ziel war es, den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen, und so beschäftigte er sich vor allem auch mit den unbewussten, nicht-rationalen und transpersonalen Aspekten der Psyche.

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