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Die Fürstenfamilie Hohenlohe-Langenburg und der Nationalsozialismus

Eine Geschichte von Anpassung und Dissens

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Erscheint im November 2025.
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Inhalt

Die Rolle des Adels im »Dritten Reich« ist in den letzten Jahren wieder verstärkt erörtert worden. In der Revolution von 1918/19 wurde die Aristokratie ihrer politischen Privilegien beraubt. Wie positionierte sich diese prädestinierte, aber nunmehr deklassierte Führungsschicht zum erneuten Systemwechsel von 1933? Wie stellte sie sich zu den Umwälzungen, die mit Hoffnungen und Ängsten verknüpft waren? Wie verhielt sie sich zu einer Ideologie, die nicht die eigene war? Und welche Abwägungen, Taktiken, Überzeugungen und Erwartungen bestimmten das Verhalten zwischen Anpassung und Dissens?

Dieses Buch von Joey Rauschenberger und Frank Engehausen beleuchtet den Problemkreis am Beispiel der nordwürttembergischen Fürstenfamilie Hohenlohe-Langenburg und leistet so einen Beitrag zur Forschung über Adel im Nationalsozialismus.

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Auflage 1. Auflage 2025
Einband Hardcover
Ausstattung mit 25 s/w Abbildungen
Seitenzahl 132
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-2127-7
VGP-Nr. 402127
Autor
Joey Rauschenberger

Joey Rauschenberger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Er wurde 2024 mit einer Arbeit über die Wiedergutmachung von NS-Unrecht promoviert.

Frank Engehausen

Prof. Dr. Frank Engehausen lehrt Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg.

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