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Forschungen aus Württembergisch Franken, Band 29 Herausgegeben vom Historischen Verein für Württembergisch Franken, dem Stadtarchiv Schwäbisch Hall und dem Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein
Die Grafen von Löwenstein-Habsburg waren illegitime Nachkommen von König Rudolf von Habsburg. Albrecht I. von Löwenstein-Habsburg baute bis zum Tode Rudolfs (1291) die Position der Grafschaft, mit der er erst ein Jahrzehnt zuvor belehnt worden war, erheblich aus, so daß die Löwenstein-Habsburger einige Jahre lang als eines der Geschlechter mit großen Zukunftsaussichten erschienen. Der Tod des habsburgischen Königs und zu Beginn des 14. Jahrhunderts einsetzende Erbschaftsstreitigkeiten bei den Löwenstein-Habsburgern ließen das Grafengeschlecht aber rasch in die Bedeutungslosigkeit versinken. Ende des 14. Jahrhunderts mußte die Hälfte der mittlerweile stark geschrumpften Grafschaft an die Pfalz verpfändet werden, und seit etwa 1420/30 begannen sich verschiedene Nachbardynastien um den Besitz der aussterbenden Löwenstein-Habsburger zu bemühen. 1441 verkauften die Grafen ihre Herrschaft an die Pfalz, behielten sich aber noch längere Zeit verschiedene Nutzungsrechte vor, bis mit dem Tod des letzten Löwenstein-Habsburgers 1464 das Geschlecht erlosch.
Prof. Dr. Gerhard Fritz stand über 20 Jahre lang im Schuldienst und leitete das Stadtarchiv Backnang, bevor er 2002 eine Professur für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd antrat.