Die Protokolle der Regierung der Republik Baden

Band 2: Das Staatsministerium, April 1919 – November 1921
Kabinettsprotokolle von Baden und Württemberg 1918-1933, Band I,2
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Nach der Verabschiedung der badischen Verfassung nahm Anfang April 1919 die neu gewählte badische Regierung, das Staatsministerium, ihre Arbeit auf: Die Bewältigung der Kriegsfolgen und die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und Ordnung waren die dringendsten Aufgaben, denen sich das aus SPD, Zentrum und Liberalen zusammengesetzte Kabinett gegenübersah. Doch die Zeit bis zu den Landtagswahlen Ende Oktober 1921 war auch geprägt durch das Ringen um eine selbständige Stellung Badens im Reich, dessen Kompetenzen durch die Weimarer Reichsverfassung und vor allem durch die Reichsfinanzreform stark beschnitten zu werden drohten. Gleichzeitig verdeutlichen die Kabinettsprotokolle dieses zweiten Bandes der Editionsreihe aber auch die intensiven Bemühungen des Kabinetts, mittels Reformprojekten die Krisensituation zu überwinden – seien es Siedlungsvorhaben, der Ausbau von Schifffahrtswegen oder aber die Elektrifizierung des Landes, die mit der Gründung des Badenwerkes im Sommer 1921 starken Aufschwung nahm.

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Auflage 1. Auflage 2016
Einband Leinen mit Schutzumschlag
Ausstattung 28 sw-Abbildungen, Register
Seitenzahl 1104
Format 16 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-9576-6
VGP-Nr. 409576
Martin Furtwängler (Bearbeitung)

Dr. Martin Furtwängler, geb. 1963, studierte Geschichte und Germanistik in Freiburg i. Br. Nach mehrjähriger Tätigkeit als stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen a. Rh. ist er seit 2006 Referent für Neueste Geschichte bei der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.

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