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Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, Band 24 Herausgegeben vom Verein der Freunde und Förderer des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen e.V. Sönke Lorenz / Sigrid Hirbodian, Volker Schäfer und Wilfried Setzler
Den Auftakt des Bandes bilden vier Beiträge, die sich mit der Gründung des Schwäbischen Heimatbundes beschäftigen. Friedemann Schmoll ordnet sie in die allgemeine Heimatschutzbewegung in Deutschland ein, Kerstin Arnold beschreibt den eigentlichen Gründungsvorgang, Andreas Zekorn geht auf die Entstehung und Sonderrolle der Hohenzollerischen Landesgruppe ein und Joachim Hennze fokussiert auf die Orts- und Bezirksgruppe Heilbronn.
Die nächsten drei Aufsätze zeigen die Entwicklung in der Weimarer Republik und in der NS-Zeit auf. Anke Blümm wählte dazu den heftig geführten Kampf des Bundes gegen das Neue Bauen. Fritz Endemann suchte sich eine Biografie und durchleuchtet das Wirken von Prof. Felix Schuster. Benigna Schönhagen beschreibt die ideologischen Gemeinsamkeiten zwischen den Heimatschützern und den Nationalsozialisten und verfolgt die Kooperation zwischen dem Verein und dem NS-Staat.
Der Nachkriegsgeschichte sind die letzten vier Abhandlungen gewidmet. Deutlich wird bei Wilfried Setzler und Norbert Bongartz die personelle und sachliche Kontinuität des Schwäbischen Heimatbundes nach seiner Wiederbegründung 1948. Den personellen und inhaltlich-thematischen Bruch in der Zeit um und nach 1970 zeigen Wolfgang Alber und Eckart Frahm auf.
Prof. Dr. Wilfried Setzler, Historiker, Germanist, Kunsthistoriker. Leitete von 1980 bis 2009 das Kulturamt der Stadt Tübingen. Seit 1995 Honorarprofessor an der Fakultät für Geschichte und Philosophie der Universität Tübingen. Ehrenmitglied des Schwäbischen Heimatbundes. Autor und (Mit-)Herausgeber zahlreicher Schriften zur Landes-, Kultur- und Literaturgeschichte Baden-Württembergs.