Die Schweiz und der deutsche Südwesten
Oberrheinische Studien, Band 25
Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.
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Südwestdeutschland und die Schweiz waren und sind besonders eng miteinander verflochten. Die heute große Mobilität hat aber bei vielen Bewohnern der beiden Gebiete den Nachbarn aus den Augen kommen lassen – ein Defizit, dem dieser Band entgegenwirken soll. So werden die wechselseitigen Beziehungen in Politik, Wirtschaft, im Wanderungsverhalten, im Konfessionellen, in der Literatur, Architektur und Kunst wie auch in der gegenseitigen Stereotypologie dargestellt.
Weniger die Ereignisgeschichte ist wichtig als tiefer liegende Strukturen. Dass die Badener im ganzen 19. Jahrhundert monarchisch, die Schweizer nach 9830 demokratisch regiert wurden, spielt eine nachgeordnete Rolle. Alltag und wirtschaftliche übergreifende Beziehungen konterkarierten die Ideologie. So entstand Nähe, durch die Ereignisgeschichte (1848/49, 1933/45) aber auch Distanz.
Weniger die Ereignisgeschichte ist wichtig als tiefer liegende Strukturen. Dass die Badener im ganzen 19. Jahrhundert monarchisch, die Schweizer nach 9830 demokratisch regiert wurden, spielt eine nachgeordnete Rolle. Alltag und wirtschaftliche übergreifende Beziehungen konterkarierten die Ideologie. So entstand Nähe, durch die Ereignisgeschichte (1848/49, 1933/45) aber auch Distanz.
Auflage | 1. Auflage 2006 |
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Einband | Leinenband mit Schutzumschlag |
Ausstattung | mit 80 zum Teil farbigen Abbildungen |
Seitenzahl | 210 |
Format | 16,5 x 24 cm |
ISBN/EAN | 978-3-7995-7825-7 |
VGP-Nr. | 407825 |
Schlagwörter | Kulturgeschichte, Südwestdeutschland |