Dresden à la carte

Entstehung und kulinarische Einordnung der Restaurantkultur 1800 bis 1850
Land kulinarischer Tradition. Ernährungsgeschichte in Sachsen. Reihe C - Historische Forschungen zur exquisiten Küche, Band 3
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In Dresden entstanden Restaurants, in denen man à la carte speisen konnte, seit den 1820er Jahren in Geselligkeitsvereinen und Hotels. Zu diesem Zeitpunkt hatte in Europa die exquisite Kochkunst der Moderne bereits begonnen, den Eigengeschmack der Hauptzutaten zu betonen. Diese kulinarische Ästhetik beeinflusste auch das Speisenangebot in den Restaurants.

Die Studie »Dresden à la carte« untersucht nicht nur die Entstehung von Restaurants in der sächsischen Residenzstadt, sondern vergleicht auch das Kochniveau der Gastronomie mit dem von Küchen in herrschaftlichen Privathaushalten.
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Auflage 1. Auflage 2016
Einband Hardcover
Ausstattung mit 12 Abbildungen und zahlreichen Tabellen
Seitenzahl 280
Format 17 x 24 cm
ISBN/EAN 978-3-7995-0992-3
VGP-Nr. 400992
Marco Iwanzeck

Marco Iwanzeck, geboren 1977 in Löbau, studierte von 2005–11 Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften an der TU Dresden. Er promovierte zum Thema »Entstehung und kulinarische Einordung der Restaurants in Dresden«. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit bilden die Ernährungs- und Konsumgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert sowie die Beziehungsgeschichte von Sachsen und Böhmen.

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