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Das im Enzkreis gelegene Dorf Dürrn weist eine ungewöhnliche Geschichte auf. Der Ort ist heute Teil der im Wortsinn baden-württembergischen Gemeinde Ölbronn-Dürrn, die sich auch als »Ländle im Kleinformat« versteht. Doch war Dürrn, der badische Bestandteil der Doppelgemeinde, bis weit in die Neuzeit als »Kondominatsort« unter vier Ortsherren geteilt. Dürrns Geschichte beginnt jedoch schon sehr viel früher, in der Jungsteinzeit.
Welche Spuren hinterließen Kelten und Römer auf Dürrner Gemarkung? Wie alt ist das Straßendorf? Wie lebten die Dürrner als »Diener vieler Herren«? Und wie entwickelte sich der Ort unter badischer Oberhoheit seit 1730? Wie veränderte die Industrialisierung das Leben der Menschen und verwandelte Dürrn zu einem Goldschmiedsbauerndorf? Was geschah in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus? Welche Veränderungen brachte die Nachkriegszeit, die Dürrn zu der Gemeinde machten, die sich 1974 mit Ölbronn zusammenschloss?
Dies sind einige der Fragen, denen die umfangreiche Ortsgeschichte nachgeht, die nicht zuletzt aufgrund ihrer zahlreichen, zumeist farbigen Bilder zum Blättern und Vertiefen einlädt.
Mit Beiträgen von: Christoph Florian und Martin Schickle