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Ehe und Eheschließung sind auch im frühen Mittelalter eng verzahnt mit dem gesellschaftlichen Kontext. Welche Rollen spielen die biblisch-christlichen Vorgaben? Wie wirken sich die sozialen, ökonomischen, erb- und besitzrechtlichen Bedingungen der Lebenswelt aus? Wechselseitig aufeinander beziehend präsentiert sich der Eheabschluss als ein für diese Zeit typischer Vertragsschluss, der auf dem Konsens aller Beteiligten beruht und demnach die Ehefrau ebenso ins Geschehen mit einbezieht wie die Verwandten der Brautleute. Daran anschließend sind Ehebruch und Inzest nicht nur Sünde, sondern Vertragsbruch, und selbst die Buße für eheliche Vergehen erscheint in einem neuen Licht. Im zweiten Band stellt die Autorin die Quellen mit deutscher Übersetzung zusammen, die für die Untersuchung der Ehe im frühen Mittelalter relevant sind, und schafft damit eine wertvolle Grundlage für die Forschung.
Ines Weber, Dr. theol., ist Professorin für Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Privat-Universität Linz. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie Katholische Theologie und Chemie für das Lehramt. Sie ist Leiterin des Drittmittelprojektes »gute gesellschaft. Persönlichkeitsbildung« und als Dozentin und Trainerin im Bereich der Persönlichkeitsbildung sowie der Schul- und Hochschuldidaktik tätig.