Elie Wiesel – ein Leben gegen das Vergessen

Erinnerungen eines Weggefährten

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Elie Wiesel, 1928–2016, vor neunzig Jahren geboren, gehört zu den prägenden Gestalten des 20. Jahrhunderts. Als Sohn frommer jüdischer Lebensmittelhändler in den Karpaten (damals Ungarn) geboren, wurde er mit 16 Jahren nach Auschwitz deportiert – und überlebte das Todeslager. Sein Lebenswerk war es, die verstummten Stimmen der Opfer dem Vergessen zu entreißen und Unmenschlichkeit entgegenzutreten, wo sie heute begegnet.

Für den Theologen und Religionspädagogen Reinhold Boschki wurde die Begegnung mit Elie Wiesel zur prägenden Erfahrung: Der junge Deutsche wurde Schüler des jüdischen Gelehrten in Boston und begegnete ihm immer wieder: in Boston, Berlin, Stuttgart, Karlsruhe, Davos, Oslo, New York. In seinem Buch erinnert Boschki an Leben und Werk von Elie Wiesel aus der Sicht eines Schülers und Weggefährten.
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Auflage 1. Auflage 2018
Einband Hardcover mit Schutzumschlag und Leseband
Ausstattung mit Abbildungen
Seitenzahl 160
Format 13 x 21 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1079-7
VGP-Nr. 011079
Schlagwörter Geschichte, Interreligiöses, Judentum, Judenverfolgung, Nationalsozialismus
Reinhold Boschki

Reinhold Boschki, Dr. theol., Dipl.-Päd., ist Professor für Religionspädagogik, Kerygmatik und Kirchliche Erwachsenenbildung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

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    Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.

    Elie Wiesel

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