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Keine Kirche kann es sich noch leisten, Kraft in die Abgrenzung von anderen Kirchen zu stecken. Vielmehr gilt es, gemeinsam das Wort Gottes zu verkünden in einer Gesellschaft, der Gott zu großen Teilen fremd geworden ist.
Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, versteht den Blick auf die zentralen Fragen, die zwischen den getrennten Kirchen kontrovers diskutiert werden, deshalb nicht als Schlusspunkt, sondern als Doppelpunkt: Was zwischen den Kirchen schon erreicht ist, ist Ansporn für größere Einheit, für das gemeinsame Bekenntnis zu Christus.
Es geht darum, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, auch voneinander zu lernen, einander zu vertrauen und voranzubringen. Erneuerung ist nicht nur ein evangelisches Anliegen, Einheit nicht nur ein katholisches. Beide Kirchen dürfen und sollen wiederentdecken und ernst nehmen, dass der Austausch der Gaben das Lebenselixier wahrhafter Ökumene ist.
Kurt Kardinal Koch ist seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Damit ist er der höchste »Minister« der katholischen Kirche für alle Fragen der Ökumene zwischen den christlichen Konfessionen. Daneben trägt er die Verantwortung für die Beziehungen der katholischen Kirche zum Judentum. Zuvor war er Bischof von Basel und Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, davor Professor für Theologie in Luzern.
Luthers Frage nach dem gnädigen Gott in der heutigen Glaubenssituation / Rechtfertigung im Licht von Gottes Liebe und Barmherzigkeit / Zentralität des Wortes Gottes im Leben der Kirche und in der Ökumene / Auf dem Weg zu einer Verständigung über die apostolische Sukzession / Einladung zum ökumenischen Gespräch über das Papsttum