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Nach einer Jahrhunderte dauernden Zeit der Dominanz nähert sich die Lage der Kirchen auf dem europäischen Kontinent wieder dem biblischen Normalfall. So können sie dem Evangelium gemäß »Licht und Salz« der europäischen Welt sein. Und das auf einem Kontinent, bei dem es seit Beginn der Neuzeit um die Balance zwischen Freiheit und Gerechtigkeit geht.
Gerade in den aktuellen Auseinandersetzungen um Europa, geprägt von zunehmenden Nationalismen und Abgrenzungen, spielt das Ringen um Wahrheit eine prägende Rolle mit Fragen wie diesen: Was ist der Mensch, was kennzeichnet seine Würde, wie begründet sich seine Freiheit? Warum haben alle Menschen Anspruch auf Gerechtigkeit und wie kann inmitten der Freiheit belastbare Solidarität erblühen? Nicht zuletzt geht es auch um die Verantwortung eines erstarkten Europas für die Weltgemeinschaft und deren Gemeinwohl.
Der Band zeigt, wie die scheinbar ohnmächtiger gewordenen christlichen Kirchen Anwältinnen von Freiheit, Gerechtigkeit und Wahrheit im Europa von heute sein können.
DDr. Paul M. Zulehner war von 1984 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008 Professor für Pastoraltheologie in Wien. In zahlreichen und viel beachteten Veröffentlichungen beschäftigt er sich vor allem mit religionssoziologischen, kirchensoziologischen und pastoraltheologischen Themen.